Illustration with kind permission of: (c) Pixexid.com
Bereit für das nächste Level in Deinem Lifestyle? OK, los…
Auf der Startseite haben wir gesehen, dass das Schreiben von eBooks ein überaus lukratives Geschäft sein kann. Ich fasse kurz noch mal zusammen:
Ein eBook Business kann schnell und einfach gestartet werden: Du hast keine großen Investitionen, das Risiko ist somit minimal. Alles, was Du brauchst, hast Du eigentlich schon (sonst könntest Du diesen Text jetzt nicht lesen).
Du genießt ein Höchstmaß an Freiheiten: Räumlich, zeitlich und finanziell. Ein großer Vorteil gegenüber einem „ganz gewöhnlichen“ Geschäft.
Und: Ein eBook-Geschäft lässt sich fast unbegrenzt skalieren. Du kannst „nur“ EIN einziges eBook schreiben und damit bereits mehr verdienen, als der durchschnittliche Arbeitnehmer an Gehalt bekommt. Du kannst aber auch jedes Jahr vier oder fünf oder … (das legst Du allein fest) eBooks an den Start bringen, also 40 oder 50 oder noch mehr in zehn Jahren. Und Du kannst natürlich Deine eBooks auch in andere Sprachen übersetzen (lassen). Mit zusätzlichen Blogs kannst Du Dir weitere Standbeine schaffen.
Deine Sammlung an passiven Einkommens-Strömen wächst so von Jahr zu Jahr. Vor allem dann, wenn Du bei der Wahl Deiner Themen weitsichtig vorgehst.
Darum geht es jetzt…
Also die Technik ist schon mal da. Du hast einen PC, ein Textprogramm und wohl auch ein Smartphone, das für die Fotos – sofern Du welche brauchst – mehr als ausreichend ist.
Jetzt brauchst Du eigentlich „nur“ noch eine zündende Idee…
Die folgende Anleitung soll Dir als roter Faden dienen. Mit dem Ziel, am Ende Dein eigenes eBook in Händen zu halten und es viele Jahre lang Tag für Tag für gutes Geld zu verkaufen. Für Dich, für Deine Familie und für Deine Rente.
Ich weiß nicht, wo Du gerade stehst, aber vielleicht kennst Du ja eine der folgenden Situationen:
Wenn Du Dich in einer dieser Situationen wiederfindest, dann bist Du hier richtig und ich kann Dir weiterhelfen.
Nach dem Lesen dieses Beitrags kennst Du meine bewährte Methode zum Schreiben und Verkaufen erstklassiger eBooks. Das alles ist keine Magie oder ein spezieller Trick, den Dir bislang noch keiner verraten hat, sondern einfach ein funktionierender und x-fach erprobter Ablaufplan, der sicherstellt, dass Du auf dem richtigen Weg bleibst und Dich nirgendwo verzettelst.
So viel kann ich Dir an dieser Stelle schon verraten: Das eigentliche Schreiben des eBooks (oder das Schreiben lassen) ist nicht der erste Schritt, sondern einer der letzten. Davor gibt es noch andere wichtige Aufgaben, die maßgeblich über Deinen Erfolg entscheiden.“
Die Ideenfindung ist eine Sache, die sehr vielen Kopfzerbrechen bereitet. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer.
Ohne Dich persönlich zu kennen nehme ich an, dass Du vermutlich in Deinem Leben sozusagen schon das eine oder andere eBook „geschrieben“ hast, ohne es zu wissen. 🙂
Wie das?
Nun, jeder Mensch hat bestimmte Erfahrungen in seinem Leben gemacht, die andere nicht gemacht haben. Oder Dinge gelernt, die andere nicht können. Oder eine Ausbildung absolviert, von der auch andere profitieren können.
Es gibt viele Wege und Möglichkeiten, um auf „goldene“ eBook-Ideen zu kommen und ich zeige Dir einige davon. Als kleine Abkürzung kannst Du Dir gerne auch meine 77 E-Book Ideen downloaden. 🙂
Deine Ideen sind alle gut, solange Du nicht das Gegenteil belegt hast oder Google uns sagt, dass wir besser die Finger davon lassen sollten. Wie das geht, dazu kommen wir noch. Egal wie absurd Deine Ideen Dir vielleicht im ersten Augenblick auch erscheinen mögen.
Es gibt die verrücktesten Probleme, die Leute über das Internet und speziell über Google gelöst haben wollen, die Du und ich mit den richtigen eBook Ratgebern lösen können.
Ein Beispiel gefällig?
Pro Monat geben in Google im Schnitt 10-100 Menschen den Begriff „wie schneidet man Fußnägel richtig„ ein.
Und es gibt über 30.000 Suchergebnisse und auch YouTube-Videos, die anzusehen ich mir aber erspart habe…
Wo ist also unser eBook dafür? 😉
OK, das Suchvolumen ist relativ groß. Das heißt aber noch nicht, dass sich mit dieser Idee auch tatsächlich Geld verdienen lässt. Ich wollte Dir mit diesem Schritt nur zeigen, dass online nach den verrücktesten Dingen gesucht wird und wir beide kaum ein Problem haben werden, auch für Dich die passenden eBook-Ideen zu finden.
In Deinem Fall werden wir vorab klären, ob sich mit Deiner Idee auch Geld verdienen lässt. Besser die eine oder andere Stunde in die Recherche mit unserer vielfach erprobten Methode investieren, als tage- oder gar wochenlang das falsche eBook zu schreiben…
Aber eins nach dem anderen… Wir sind ja noch bei der Ideenfindung.
Über folgende Wege kannst Du nun auf geniale eBook-Ideen und Geistesblitze kommen. Klick einfach auf die Methode, die Dich besonders anspricht oder sieh‘ sie Dir am besten alle der Reihe nach an…
Vermutlich beschäftigt Dich das Thema „Eigenes eBook schreiben“ oder „Online Business aufbauen“ schon etwas länger und Du hast Dir schon Gedanken gemacht, in welche Richtung es gehen könnte (und vieles davon schnell wieder verworfen).
Oder das Thema ist komplett neu für Dich und Du möchtest mal vorsichtig „abtasten“, ob das alles überhaupt etwas für Dich ist und ob Du Dich intensiver damit beschäftigen möchtest.
Beides ist OK und ich habe eine geniale Übung für Dich vorbereitet.
Das Ganze hat nichts mit Hokuspokus zu tun, aber ich möchte Dein Unterbewusstsein anzapfen. Ziel ist es, Ideen, die Du vielleicht irgendwo in Deinem Kopf schon mal abgespeichert hast, wieder zurückzuholen oder echtes Geistesblitze auszulösen.
Beides funktioniert sehr gut, wenn Du es zulässt und Dich darauf einlässt.
Vielleicht kennst Du das?
Du wachst mitten in der Nacht auf und hast einen genialen Einfall. Oder Du wachst morgens mit einer großartigen Idee auf (mir geht es ständig so :-)).
Allerdings notierst Du Dir Deine Einfälle nicht sofort und vergisst sie dann schnell wieder. Vielleicht weil Du sie nicht für gut oder wichtig genug befunden hast. Habe deshalb IMMER einen Block und einen Stift in Deiner Nähe. Und schreib Deine Idee sofort auf!
Und mit dieser Technik holen wir diese Ideen, Einfälle und Geistesblitze jetzt wieder aus Deinem Hinterstübchen hervor und bringen sie zu Papier (ich bin sicher, hier sind einige Ideen mit Potenzial dabei).
Für diese Übung nimmst Du am besten einen leeren Zettel und eine Kugelschreiber und ziehst Dich an einen Ort zurück, an dem Du Dich entspannen kannst und Du mindestens 30 Minuten ungestört bist.
Übrigens… wir Menschen haben die besten Einfälle eher beim Erholen, also etwa auf der Couch oder in der Badewanne oder auch beim Sport. Vielleicht beziehst Du das bei der Wahl des Ortes mit ein?
Wichtig ist, dass Du entspannt bist und Du Dich nicht gestresst fühlst (das musst Du nicht). Sei locker und stelle auch alle Störquellen wie Handy, Facebook & Co ab.
Ideal wäre es, wenn Du Dir noch einen 30-minütigen Timer setzt. Also zum Beispiel eine Stoppuhr auf 30 Minuten stellst und dann auf Start drückst. Oder Du schaust einfach auf die Uhr.
Dann schreibst Du wie wild alle Deine Gedanken, Ideen und Geistesblitze auf, die Dir in den Sinn kommen, wenn Du ein Problemlöser eBook schreiben möchtest. Denk nochmal an die zwei Beispiele von oben und schreib einfach ALLES auf, egal ob es momentan für Dich Sinn macht oder nicht.
Und zwar:
Versuche dabei…
Nach den 30 Minuten solltest Du eine Liste mit wertvollen Ideen, Begriffen, Wortkombinationen und teils auch „wirrem“ Zeug haben, das wir in einem der nächsten Schritte dann nehmen und prüfen, ob sich damit ein eBook Business aufbauen lässt.
Solltest Du nach dieser Übung immer noch vor einem leeren Blatt Papier sitzen, dann Kopf hoch!
Das ist nur eine Methode, um an coole eBook Ideen zu kommen.
Möglicherweise funktioniert eine der nächsten Herangehensweise besser für Dich…
Nimm Dir einen weiteren Zettel zur Hand und mach Dich für eine Brainstroming-Session bereit.
Die perfekte Quelle, um auf eBook Ideen zu kommen, ist Dein bisheriger Lebensweg und Dein aktuelles Leben. Reflektiere also jetzt Dein Leben und versuche aus folgenden Fragestellungen coole Ideen abzuleiten:
Und wichtig an dieser Stelle: Es geht nicht darum, dass Du irgendwo (schon) Experte bist oder Du bei einem Thema das Gefühl hast, nicht genug zu wissen, um ein smartes eBook schreiben zu können. Wir sind mitten in der Ideenfindung und hier ist wirklich ALLES für ein eigenes eBook geeignet. Ob es wirklich Sinn macht, werden wir erst später abklären.
Nun zu den Fragen, die Du Dir stellen und auf Deinem Zettel beantworten solltest:
1. Wo warst Du in Deiner Schul- oder Studienzeit immer besser oder schlauer als Deine Mitschüler und Kollegen?
Was war echt easy für Dich und wobei haben andere immer Dich um Rat gefragt?
2. Welche Themen und Bereiche interessieren Dich persönlich sehr stark?
Bist Du großer Fußballfan, kennst Du die schönsten Plätze auf Mallorca oder ist das Bauen von Modellflugzeugen Deine große Leidenschaft?
Notiere alles…
3. Wie sieht es mit Deiner beruflichen Laufbahn aus?
Was machst Du aktuell oder hast Du jahrelang gemacht und welches Wissen konntest Du Dir in Deinem Beruf aufbauen? Kennst Du spezielle Techniken oder Tricks („Hacks“), die auch anderen weiterhelfen können?
Was war oder ist es, wofür Dich Deine Kollegen am meisten schätzen oder sie sofort Dich im Kopf haben, wenn sie nicht mehr weiter wissen?
In welchem Bereich bist Du der „Go-to-Experte“ in Deiner Firma? (das können durchaus auch Dinge sein wie „Positives Denken“, „Durchhaltevermögen“, „Vorträge vor Publikum halten“, „Teamfähigkeit“, „Organisationstalent“, „Mitarbeiterführung“,…)
4. Was sind Deine Hobbies und liebsten Freizeitaktivitäten?
Was ist das erste woran Du denkst, wenn Du von der Arbeit nach Hause kommst?
Ziehst Du Dir die Fußball- oder Laufschuhe an, verziehst Du Dich in Dein Atelier, oder kümmerst Du Dich um die Blumen in Deinem Garten?
5. Welche Ereignisse in Deinem Leben sind Dir positiv oder negativ in Erinnerung geblieben?
Zuerst zum Positiven.
Wurdest Du Mutter oder Vater und kennst mittlerweile die besten Tricks, wie Du Euren Sprössling zum Einschlafen bringst?
Oder hast Du geheiratet und weißt, wie man die „perfekte“ Hochzeit plant, organisiert und durchzieht?
Hast Du ein Haus gebaut und kannst davon berichten, welche 10 Fehler Du beim nächsten mal nicht mehr machen würdest? Glaubst Du, dass das jemanden interessiert, der sich ebenfalls gerade ein Haus bauen möchte? Davon darfst Du getrost mal ausgehen!
Oder es gab Ereignisse in Deinem Leben, die nicht so cool waren. Zum Beispiel eine Scheidung, ein Rechtsstreit, eine Krankheit, an der Du leidest oder – besser – die Du wieder los werden konntest oder eine andere Hürde, die Du überwinden musstest. Und bei der Du Dir mehr Hilfe und Unterstützung gewünscht hättest? Wenn es Dir so ging, dann gibt es mit Sicherheit Menschen in der gleichen oder einer ähnlichen Situation, denen Dein eBook helfen würde.
Ich leide zum Beispiel an Diabetes. Schlecht, SEHR schlecht sogar, aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Mit dem richtigen Wissen und einem halbwegs diszipliniertem Management kann man damit ein fast normales Leben führen. Die beiden Titel „Besser (und länger) leben mit Diabetes“ und „die 50 effizientesten Lebensmittel, die Deinen Blutzucker senken können“ stehen daher weit oben auf meiner eBook-Liste.
Übrigens: Jeder achte Europäer ist Diabetiker (aber nicht jeder weiß es), und in den USA dürfte es noch bedeutend schlechter aussehen. Jede Menge potentieller Käufer…
6. Was hast Du zuletzt gegoogelt?
Wonach hast Du die letzten Male in Google gesucht?
Gab es in bestimmtes Problem, das Du lösen wolltest oder einen Wunsch, den Du Dir erfüllen wolltest?
Wie zufriedenstellend war das Suchergebnis für Dich?
Hast Du alles gefunden, wonach Du gesucht hast oder würdest Du Dir bessere Informationen und Hilfestellungen wünschen? Vielleicht in Form eines eBooks?
Denke immer daran, Probleme und Herausforderungen, die Du aktuell hast oder hattest, haben in der Regel auch viele andere Leute und Du bist bestimmt nicht der/die Einzige, der/die danach googelt.
Auf Amazon gibt es ja mittlerweile schon praktisch alles, auch jede Menge Bücher und echte Bestseller.
Wähle dazu in der Amazon-Bücher-Kategorie den Eintrag „Alle Bücher“…
Klicke dann oben auf „Bestseller“ und wähle im linken Menü eine Rubrik, die Dich besonders interessiert (oder durchstöbere einfach alle).
Wichtig hierbei ist, dass Du Dich auf Problemlöser-Bücher fokussierst und nicht auf die Bestseller-Romane oder Film-Klassiker.
Ein Beispiel:
Angenommen ich koche gerne und bin Single. Dann sehe ich mir die Bestseller in der Rubrik „Kochen & Genießen, Single-Küche“ an.
Das Buch, das sich in dieser Rubrik am besten verkauft, nennt sich „Gemüse-Spirelli“ und es hat den Amazon-Verkaufsrang von 2.898.
Was sagt dieser Verkaufsrang aus?
Ich habe über eine kurze Recherche folgende Tabelle gefunden, die anhand des Bestseller-Ranges in etwa die pro Tag verkauften Exemplare anzeigt.
Quelle: selfpublisherbibel.de
Mein Beispiel-Buch von oben hat einen Bestseller-Rang von 2.898 und wird somit laut folgender Tabelle pro Tag etwa 5 Mal verkauft. Nicht schlecht oder?
Das sagt mir, dass es zu dem Thema „Gesund kochen für Singles“ eine starke Nachfrage geben muss, ansonsten würde sich das Buch unter Millionen anderen nicht so gut verkaufen.
Im nächsten Schritt würde ich mir die Amazon-Kundenrezensionen ansehen und hier vor allem die, die mit 2-4 Sternen bewerten wurden (Grund: die, die mit einem Stern bewerten, finden in der Regel ohnehin alles schlecht und die, die mit fünf Sternen bewerten, haben sich oft zu wenig mit dem Buch/Produkt beschäftigt, daher mein Fokus auf die 2-4 Sternebewertungen :-)).
Darüber kann ich herausfinden, was die Kunden am Buch stört und was ich in einem möglichen eigenen eBook besser machen kann.
In meinem Beispiel erwartet sich eine Dame offenbar mehr Nudel-Rezepte. Vielleicht etwas, was auf viele Singles zutrifft, weil es schnell zubereitet ist?
Amazon ist auf jeden Fall ein heißer Tipp, um auf geniale eBook Ideen zu kommen. Und hier siehst Du über den Amazon Bestseller-Rang auch sofort, was sich wie gut verkauft.
Falls Du noch weitere Möglichkeiten brauchst, um auf lukrative eBook Ideen zu kommen oder eine Abkürzung suchst, wie Du noch schneller an Dein eigenes eBook Business kommst, kann ich Dir meinen „E-BOOKINATOR“ ans Herz legen.
Du kannst Dir hier die kostenlose Leseprobe meines „Meisterwerks“ herunterladen…
LESEPROBE ANFORDERN
Dieser Punkt ist entscheidend.
Wir machen nämlich nicht den Fehler „blind“ sofort unser eBook zu schreiben, um dann am Ende zu merken, dass es eigentlich niemand haben will.
Sondern wir stellen in diesem Schritt sicher, dass es für Deine eBook-Idee überhaupt eine Nachfrage gibt und dass Menschen grundsätzlich bereit sind, dafür Geld auszugeben.
Das heißt also, wir validieren Deine eBook-Idee.
So stellen wir schon lange vor der ersten geschriebenen Zeile ziemlich sicher, dass Dein eBook ein Erfolg wird. 🙂
Let’s go!
Zunächst überprüfen wir die Nachfrage. Dafür verwenden wir einfache und kostenlose Tools.
Nämlich Google Suggest und den Google Keyword Planner.
Google Suggest ist nichts weiter als die Google-Suche selbst und die Vorschläge, die Du bekommst, wenn Du einen Begriff in das Suchfeld eingibst.
Das hilft uns auf Begriffe zu kommen, die Menschen eingeben, wenn sie nach etwas suchen, was wir mit unserem späteren eBook lösen oder erfüllen können.
Mit dem Keyword Planner können wir feststellen, wie groß in etwa die Nachfrage zu unserer eBook-Idee ist bzw. ob überhaut eine besteht.
Am besten zeige ich Dir den Validierungsprozess an einem echten Beispiel, so lernst Du am meisten.
Angenommen meine Idee ist es, ein eBook zum Thema „Von der Windel zum Töpfchen“ zu schreiben und ich möchte nun herausfinden, ob es dafür einen Markt im Internet gibt und wie attraktiv dieser ist.
Nach dem Validierungsprozess entscheide ich dann aufgrund meiner Erkenntnisse, ob ich das Thema angehen möchte oder nicht.
Ich empfehle Dir „Problemlöser E-Books“ zu schreiben.
Also Ratgeber, die einer bestimmten Gruppe von Menschen ein bestimmtes Problem lösen oder sie einem Wunsch näher bringen.
Der Grund dafür ist ganz einfach: Deine Zielgruppe!
Wenn Du einen unterhaltsamen Roman mit 300 Seiten schreibst oder Deine witzigsten Gedichte in ein eBook verpackst, dann sprichst Du damit eine Zielgruppe an, die, um sich an einem verregneten Wochenende zu unterhalten, einfach auf amazon.de oder Thalia.de geht und ein mehr oder weniger beliebiges Buch bestellt. Das funktioniert auch sehr gut, wie die Statistiken zeigen, wenn Du Stephen King oder Joanne K. Rowling heißt (die vielleicht gerade einen neuen „Harry Potter“ herausgebracht hat).
Du und ich, wir haben vorerst kaum eine Chance, mit unserer Webseite auf unsere Bücher aufmerksam zu machen und uns gegen die BigPlayer durchzusetzen, weil niemand nach „Ralfis tollem Roman“ oder „Lauras witzigen Gedichten“ im Internet sucht. Weil uns (noch) kaum jemand kennt.
Menschen, die „irgendein“ Buch zur Unterhaltung suchen, werden auch kaum auf Deinen angehenden Bestseller „Wie Du bei Deinem Golf V die Lampen auch ohne Spezialwerkzeug wechselst und so über 500 Euro sparst…“ anspringen. Wer keinen Golf V besitzt, der wird sich dafür nicht interessieren.
Menschen hingegen, die ein dringliches Problem haben, das sie so schnell wie möglich gelöst haben möchten, gehen auf Google und suchen nach einer guten Lösung für ihr Problem. Wir alle kennen das.
Bietest Du auf Deiner Webseite ein eBook an, das für dieses Publikum ein Problem löst – BINGO! Dann sind diese Menschen gerne bereit, für Dein „Problemlöser eBook“ zu bezahlen. Und zwar erheblich mehr, als sie für einen „Goethe“ auf den Tisch legen würden. Wetten? Ein solches „Werk“ muss auch keineswegs über 100 Seiten aufweisen. Wenn Du den besagten Lampenwechsel am Golf V auf 5 Seiten vernünftig darstellen kannst, dann genügt das vollauf.
Finde im folgenden Abschnitt einige Beispiele…
1) Gib mal den Begriff „ex frau zurückgewinnen“ in die Google-Suche ein.
Das erste Suchergebnis ist eine Google-AdWords-Anzeige hinter der sich ein eBook-Ratgeber verbirgt, der Männern zeigt, wie sie ihre Ex-Frau zurückgewinnen können.
Ein großes Problem dieser Männer, das dieses eBook lösen kann.
Da für diesen Suchbegriff eine bezahlte Werbeanzeige geschaltet wird, wird mit diesem E-Book-Ratgeber also definitiv Geld verdient (ansonsten würde der Autor kein Geld für Werbung ausgeben).
2) Zahnschmerzen…
Stell‘ Dir vor, es ist Wochenende und Du hast plötzlich unerträgliche Zahnschmerzen. Dein Zahnarzt hat geschlossen bis Montag. Was machst Du? Du googelst nach einer Lösung. Ein eBook „Zahnschmerzen los werden in 4 Stunden“ von einem bekannten Zahnarzt wird für 37 Euro angeboten. Kaufst Du es? Klar kaufst Du es… Es kann ja nach der Zahlung sofort per Download ausgeliefert werden, auch am Sonntag.
Meinst Du, es wird über 1.000 Menschen geben, die das Buch kaufen würden? Ich meine schon und 37.000 Euro sind doch ein schönes „Taschengeld“? Selbst für einen Zahnarzt.
3) Eines meiner Lieblingsbeispiele:
Ich werde Dir in Kürze noch ein Beispiel von einem „eBook“ vorstellen, das nur aus EINER einzigen Seite besteht, 98 € kostet, und trotzdem der Renner sein wird.
Wie das?
Weil diese EINE EINZIGE Information darin dem Käufer einen Vorteil von über 2.000 € einbringt. Und eine Zeiteinsparung noch dazu. Das ZWANZIG-(20!)-fache des Kaufpreises! Würdest Du kaufen? Klar würdest Du. Jeden Tag würdest Du dieses Geschäft machen… Aber es geht für gewöhnlich nur EIN Mal. Und was steht denn nun auf dieser EINEN Seite? Eine Adresse, mehr nicht. Aber diese Adresse hat es in sich (für die richtige Zielgruppe). Die Zielgruppe ist relativ klein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie kauft, ist dafür sehr groß.
Dieses Beispiel heb‘ ich mir noch ein wenig auf… bleib dran, es bleibt spannend…
4) Sehen wir uns mal den Suchbegriff „Baby durchschlafen“ an:
Ein Problem, das sehr viele Eltern gut kennen: „Wie bringen wir unseren Liebling besser zum ein- und durchschlafen?“ Wenn das Baby schlecht schläft, dann schlafen auch die Eltern schlecht. Der „Schmerz“ dieser Zielgruppe ist also groß.
Auch hier wird wieder Geld für eine Google AdWords-Anzeige ausgegeben, die auf eine Verkaufsseite von einem „Babyschlaf-eBook-Ratgeber“ führt. Ein weiteres perfektes Beispiel für ein gewinnbringendes Problemlöser eBook. 🙂
Zu allererst gebe ich den Hauptbegriff meines Themas in Google ein und sehe nach, was mir Google noch vorschlägt und wie viele Suchergebnisse es gibt.
In meinem Fall sieht das dann so aus.
Wirklich neue interessante Suchbegriff-Vorschläge bekomme ich zwar nicht, aber interessant finde ich, dass offenbar direkt nach einem Buch in Verbindung mit meinem Hauptsuchbegriff gesucht wird. Das werte ich als sehr gutes Zeichen, dass hier offenbar Leute gezielt nach einem Ratgeber, wie zum Beispiel einem eBook, suchen. 🙂
Dann sehe ich mir die ersten 20 Suchergebnisse an (die ersten zwei Seiten bei Google) und halte Ausschau nach Infoprodukten wie eBooks zu diesem Thema. Und siehe da, die ersten zwei Einträge sind auch gleich sehr interessant.
Beide Seiten öffne ich und bei beiden handelt es sich um bezahlte Google AdWords-Anzeigen. Beide Webmaster geben offenbar Geld für diesen Suchbegriff aus (und wer Geld ausgibt, muss damit auch Geld verdienen, ansonsten würde er das nicht machen).
Gefällt mir immer besser die Nische! 🙂
Und hinter diesem Treffer #1 steckt direkt ein eBook zum Thema „Töpfchentraining“.
Das sagt mir, dass es schon ein eBook gibt und sich dieses offenbar auch verkauft.
Ich könnte jetzt noch auf den anderen Suchergebnis-Webseiten nach anderen eBooks suchen. Die Anzeichen für einen vorhandenen Markt, in dem Geld ausgegeben wird, sind aber bereits hier sehr groß, so dass mir das in diesem Fall genügt.
Ist das bei Deiner eBook Idee nicht so offensichtlich, dann würde ich auf jeden Fall die Zeit investierten und die ersten zwei Google Suchergebnisseiten nach eBooks und generell Infoprodukten (auch Videokursen) durchforsten.
Solltest Du nicht fündig werden, heißt das noch lange nicht, dass es keinen Markt dafür gibt. Nur weil es (noch) kein eBook gibt, heißt das nicht, dass niemand eines braucht oder niemand danach fragt.
In unserem Fall gehen wir jetzt weiter zu Schritt #2…
Wenn Du über Google direkt keine digitalen Produkte in Deiner Nische findest, hast Du noch weitere Möglichkeiten.
Eine erste Möglichkeit ist es, Dich auf digitalen Marktplätzen umzusehen. Das sind Plattformen, wo Hersteller ihre Produkte wie eBooks oder Online-Kurse einstellen, um Affiliates zu gewinnen oder diese Plattformen einfach als Zahlungsanbieter nutzen.
Im deutschsprachigen Raum ist Digistore24* der bekannteste Anbieter. Auf diesem Marktplatz gibt es zum Zeitpunkt des folgenden Screenshots über 4.000 digitale Produkte aus den verschiedensten Bereiche und Nischen. Und siehe da, dort ist auch mein „Vom Windel zum Töpfchen“ Ratgeber gelistet.
Dieses eBook hat Christian Költringer also tatsächlich geschrieben. 🙂
Falls Du dort nicht fündig wirst, kannst Du Dich auch noch auf affilicon.net und clickbank.com umsehen.
Der Letztere ist ohnehin der größte Markplatz für digitale Infoprodukte und hier kannst Du auch schauen, was es im englischsprachigen Raum schon in Deiner Nische gibt. Die „Amis“ sind uns ohnehin um Jahre voraus, was digitale Infoprodukte und Online Marketing betrifft. Die Wahrscheinlichkeit ist also sehr groß, dass sich Produkte, die sich im englischsprachigen Raum verkaufen auch hierzulande verkaufen, wenn auch der Markt ein anderer ist und daher vieles nicht einfach 1:1 übertragen werden kann.
Gibt es bereits ein oder mehrere Produkte, ist das schon eine sehr grüne Ampel für Deine Nische. Findest Du noch kein eBook oder anderes digitales Produkt in Deiner Nische, ist das nicht schlimm und das heißt nicht, dass Du mit Deiner Idee kein Geld verdienen kannst.
In beiden Fällen empfehle ich Dir noch auf Amazon vorbei zu schauen. Wie wir wissen gibt es dort ohnehin praktisch alles, auch jede Menge Problemlöser-Bücher.
Klicke dazu einfach auf Alle Kategorien, Bücher & Audible, Alle Bücher.
Und suche dann nach Büchern in Deiner Nische (entweder über das Suchfeld oben oder über die Übersicht ganz links). Bingo! Für mein Thema „Von der Windel zum Töpfchen“ gibt es Bücher auf Amazon, die sich verkaufen. 🙂
Leute (Eltern und somit meine Zielgruppe) geben also Geld für diese Art von Problemlöser aus. Das sehe ich auch daran, dass es teilweise viele Kundenrezensionen zu diesen Büchern gibt. Diese sind übrigens eine geniale Quelle, um etwas über meine anvisierte Zielgruppe herauszufinden. Später aber noch mehr dazu.
Ich weiß also jetzt, dass es für mein Thema bereits digitale Produkte und Bücher auf Amazon gibt, die sich verkaufen. Das ist ein sehr gutes Zeichen und ein starker Indikator dafür, dass dieses Thema „heiß“ ist. 🙂
Das alleine ist aber noch zu wenig, um entscheiden zu können, ob es sich für dieses Thema lohnt ein eBook zu schreiben und später zu verkaufen oder nicht.
Als nächstes sehen wir uns an, wie stark die Nachfrage im Internet zu dem Thema ist.
Weiter zu Schritt #3 …
Am Ende hilft Dir das coolste eBook nichts, wenn online niemand nach einer Lösung sucht, die Du mit Deinem eBook anbietest.
Daher schauen wir uns jetzt an, wie hoch das Suchvolumen für Begriffe ist, die Menschen in die Google Suche eingeben, wenn Sie nach Deinem geplanten eBook Thema suchen und ob überhaupt jemand danach sucht.
1. Dazu gehe ich zunächst einfach auf Google selbst
Auf google.de gebe ich meinen Hauptsuchbegriff ein und lasse mir dann von Google (Google Suggest) Suchbegriffe (Keywords) anzeigen, die Leute genau so tatsächlich eingegeben haben.
Bei meinem Thema sieht das dann so aus:
Hier ist Kreativität gefragt und Du solltest versuchen, Dich so gut wie möglich in die „Suchenden“ hineinzuversetzen.
Was noch, außer den offensichtlichen Begriffen könnte jemand eingeben, um nach Deinem Thema zu suchen?
In meinem Fall ist das zum Beispiel „Kinder rein werden“, samt weiteren Vorschlägen, die mir Google liefert. Alle Begriffe und Vorschläge notiere ich mir in einer Text-Datei.
2. Was verrät mir ubersuggest?
Ein kostenfreies Tool, das ich sehr gerne nutze, um auf Suchbegriffe zu kommen, nennt sich ubersuggest.
Dort gebe ich ebenfalls meinen Hauptsuchbegriff ein (1), stelle die Sprache auf German/Germany (2), klicke auf „suggest“ und bekomme jede Menge Keyword-Vorschläge (3), die tatsächlich so in Google eingegeben werden. Dann klicke ich auf „View as text“ (4) und kopiere mir alle Suchbegriffe in meine Text-Datei.
So bekomme ich ohne großen Aufwand zahlreiche Suchbegriffe, die ich jetzt auf deren Suchvolumen überprüfe.
3. Das mache ich mit dem Google Keyword Planner
Ich logge mich also in mein Google-Konto ein, öffne den Keyword Planner und kopiere mir ALLE Begriffe aus meiner Textdatei in das Feld unterhalb von „Daten zum Suchvolumen und Trends abrufen“.
Als Ergebnis bekomme ich die durchschnittlichen Suchanfragen pro Monat für meine Suchbegriffe.
Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 1.000 bis 10.000 (Mittelwert: 5.000) für töpfchentraining sehe ich, dass die Nachfrage zu diesem Thema JEDEN Monat sehr gut ist.
Das Letzte was ich in dieser Phase jetzt noch mache, ist nachzusehen, ob es sich hier um ein saisonales Thema handelt oder nicht.
Also ob es das ganze Jahr über eine in etwa gleich bleibend starke Nachfrage dazu gibt oder es das Thema in bestimmten Jahreszeiten überhaupt nicht gefragt ist.
Dazu gebe ich in Google Trends den Suchbegriff mit dem meisten Suchvolumen ein, um ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen, ob und wie stark sich das Suchverhalten im Jahresverlauf ändert. In meinem Fall ist das der Begriff töpfchentraining.
Wie erwartet, ist das ein Thema für das ganze Jahr über. Auffällig ist der Peak im Januar. Warum das so ist, weiß ich nicht. Vielleicht kümmern sich viele Eltern gerade am Jahresanfang darum (Dieses Jahr muss mein Kind endlich auf’s Töpfchen! 😉).
Ok, im letzten Schritt geht es dann darum eine Entscheidung für oder gegen diese Idee zu fällen.
Zeit, eine Entscheidung zu treffen!
Ist es den Aufwand wert, in diesem Markt ein eBook schreiben? Sprich, stimmt die Aufwand- / Nutzenrechnung und stehen die Chancen gut, dass ich später mit meinem fertigen eBook auch Geld verdiene?
Fragen, die es nun zu reflektieren und zu beantworten gilt.
Hier die wichtigsten Kriterien, anhand derer ich nun meine Entscheidung treffe:
Apropos „schneller voran kommen“: Hol‘ Dir jetzt die Abkürzung zu Deinem eBook-Business!
Der E-BOOKINATOR ist ein vollständiges A-Z Handbuch für das schnelle Schreiben und erfolgreiche Verkaufen gefragter eBook Ratgeber.
Wir haben eine kostenlose Leseprobe und ein 7-teiliges eMail Coaching für Dich zusammengestellt (Du wirst staunen)…
Apropos „schneller voran kommen“: Hol‘ Dir jetzt die Abkürzung zu Deinem eBook-Business!
Der E-BOOKINATOR ist ein vollständiges A-Z Handbuch für das schnelle Schreiben und erfolgreiche Verkaufen gefragter eBook Ratgeber.
Wir haben eine kostenlose Leseprobe und ein 7-teiliges eMail Coaching für Dich zusammengestellt (Du wirst staunen)…
Du beschäftigst Dich also mit dem Einstieg ins eBook-Business?
Dazu kann ich Dir nur gratulieren. Es ist, glaub einem langjährigen Unternehmer, ein nahezu ideales Geschäft mit perfekten passiven Verdienstaussichten, hohem Ansehen – schließlich kommt „Autorität“ von „Autor“ – und mit Freiheiten, von denen andere nur träumen können.
Auf der Startseite hast Du gesehen, dass das Schreiben von eBooks ein nahezu ideales Business für Dich sein kann. Ich fasse es nochmals kurz zusammen:
Das eBook Business kann schnell und einfach gestartet werden: Du hast keine großen Investitionen, das Risiko ist somit minimal. Alles, was Du brauchst hast Du normalerweise schon (sonst könntest Du diesen Text jetzt nicht lesen). Du genießt ein Höchstmaß an Freiheiten: Räumlich, zeitlich und finanziell. Ein großer Vorteil gegenüber einem „gewöhnlichen“ Geschäft. UND: Ein eBook-Geschäft lässt sich unbegrenzt skalieren. Du kannst „nur“ EIN eBook schreiben und damit mehr verdienen, als der durchschnittliche Arbeitnehmer an Gehalt bekommt. Von der Rente mal ganz zu schweigen… Du kannst aber auch jedes Jahr vier oder fünf oder mehr eBooks herausbringen, also 40 oder 50 oder noch mehr in zehn Jahren. Und Du kannst natürlich Deine eBooks auch in andere Sprachen übersetzen.
Zwei unsportliche Abkürzungen verrate ich Dir gleich hier: 1) Du kannst Deine eBooks von anderen Personen, mittlerweile auch von KI wie Chat GPT, schreiben lassen… 2) Du kannst die Rechte von anderen Autoren kaufen (oder mitunter sogar schenken lassen) und kommst so noch schneller voran.
Ein eBook ist im Prinzip ein „normales“ Buch in digitaler Form. Meistens handelt es sich um eine PDF-Datei, die man auf praktisch allen aktuellen Endgeräten lesen kann.
Die „Herstellung“ ist denkbar einfach: Das eBook wird mit einem gewöhnlichen Textprogramm wie Microsoft Word oder Open Office (gratis) geschrieben und daraus am Ende die PDF-Datei erstellt. Ein modernes Textprogramm kann Deinen Text direkt im PDF-Format abspeichern. Fertig.
Du benötigst nicht viel, um erfolgreich mit eBooks zu starten: Einen PC mit Internet-Anschluss, ein Textprogramm und – wenn Du willst und Spaß daran hast – auch noch Programme für Fotos und Grafiken. Ansonsten kaufst Du Deine Grafiken einfach zu oder lässt sie von einem Dienstleister irgendwo auf der Welt für kleines Geld erstellen. Das coole Foto am Kopf dieser Seite hat mich 5 € gekostet, das auf der Titelseite ebenfalls. Ich zeige Dir noch, wie und wo Du solche Dienstleister (neudeutsch „Freelancer“) für geradezu lächerliche Beträge buchen kannst.
Du kannst nebenberuflich starten. Während die meisten Geschäftsideen es erfordern, dass Du Deine „sichere“ Anstellung aufgibst, kannst Du ins eBook Business „nebenbei“ einsteigen. Die Kosten sind gering und das meiste, was Du brauchst, hast Du schon. Du schreibst am Abend noch zwei oder drei Stunden und am verregneten Samstag noch mal ein wenig.
Du benötigst unter Umständen auch gar nicht mal viel Zeit. Mitunter sogar weniger als einen Tag? Wie das? Die eBooks, die ich meine, werden gekauft, um ein konkretes Problem zu lösen, das Dein Kunde hat. Er erwartet nicht „mindestens 100 Seiten geballte Unterhaltung“. Im Gegenteil, er will gar nicht viel lesen, sondern schnellstmöglich ins Handeln kommen… Er erwartet aber eine ausreichende Darstellung Deiner Lösung. Die Lösung sollte für Deinen Kunden mehr wert sein als das eBook gekostet hat. DAS allein ist das Kriterium, nicht der Umfang des „Werks“.
Ein eBook, das nur aus EINER Seite besteht? Die Lösung des Problems kann z.B. nur aus einer Adresse bestehen, z.B. die eines Arztes, der die seltene Krankheit des Kunden heilen kann. Oder die eines Elektronikers, der den Audio-Verstärker seines Porsche (oder Mercedes, Audi, BMW…) für kleines Geld repariert, statt dass er sich einen neuen für über 1.500 € (ohne Einbau !) kaufen muss. Macht Sinn, oder? Letzteres habe ich selbst erlebt. Ich bekam für 90 € eine perfekte Reparatur (mit 2 Jahren Garantie), die mir über 2.000 € für das Ersatzteil eingespart hat. Mal angenommen, Du bist in der selben Situation? Wie viel würdest Du für dieses „1-Seiten-Adress-eBook“ bezahlen?
Zauberwort Skalierung: Ein großer Vorteil ist, dass ein eBook nicht in einer bestimmten Auflage gedruckt werden muss, sondern in digitaler Form unbegrenzt verfügbar ist. Die Kosten für die Erstellung liegen daher bei Null. Und Du kannst Deine Verkaufszahlen endlos nach oben skalieren, weil Dein eBook ja niemals „ausverkauft“ sein kann. Und Du kannst Deine eBooks natürlich auch in andere Sprachen übersetzen (lassen). Man schätzt, dass allein der englisch-sprachige Markt im Internet etwa das 50-fache Volumen des deutsch-sprachigen hat. Wie man günstig bis gratis an Übersetzungen kommt zeige ich Dir ebenfalls.
Und das richtige Coole ist, dass Du Dein eBook rund um die Uhr völlig automatisiert im Internet verkaufen kannst, 7×24. Du selbst kannst Dich in die Sonne legen. Wie das alles funktioniert, dazu kommen wir noch. 🙂
Dein Risiko ist denkbar gering. Du musst nicht viel Geld investieren. Einen PC hast Du sowieso, ein Textprogramm in der Regel auch. Gibt es übrigens auch gratis. Für Deine Fotos, die Du vielleicht noch brauchst, genügt ein aktuelles Smartphone vollkommen. Zudem zahlt ab jetzt praktischerweise vieles „die Firma“ für Dich vor Steuern, was Du seither aus Deinem privaten (versteuerten) Geld bezahlen musstest (s.u.).
Verglichen damit: Für die Eröffnung eines kleinen Imbiss‘ am Bahnhof von Wuppertal mit Küche, Kühlraum, Toiletten, ein paar Sitzgelegenheiten, Geschirr, Lichtwerbung, Webseite… da gehen schnell mal 100.000 € oder mehr über die Wupper. Miete und Personalkosten nicht zu vergessen!
Auch nicht ganz unerheblich, dass bei Deinem Imbiss andauernd irgendwelche „Staatsdiener“ auf der Matte stehen: Steuerprüfer, Gewerbeaufsicht, Lebensmittelkontrolle, Landratsamt (ob Du auch genügend Toiletten und Parkplätze hast und ob die Fluchtwege immer frei sind…). Du musst Deine Öffnungszeiten anschreiben (und dann natürlich entsprechend aufsperren, auch wenn niemand kommt…), Deine verdorbene Ware wegwerfen, die Arbeitszeit Deiner Mitarbeiter protokollieren, eine prüffähige Kasse anschaffen … fast schon im Monatstakt lassen sich unsere „Politik“ und ihre Behörden neue Absurditäten einfallen, die eines gemeinsam haben: Sie kosten Deine Zeit und Dein Geld. Und Deine Nerven!
Wehe, wenn Du Dich mit Deinen Imbiss-Plänen jetzt auch noch verschätzt hast, und sei es nur, dass Du z.B. mit einem „Lockdown“, den wir mittlerweile alle kennen, nicht gerechnet hast, dann bist Du definitiv pleite. Und Dein Invest ist auch kaum ohne Totalverlust an einen anderen Ort zu verbringen. Mal eben nach München oder Berlin? OK, dann investierst Du dort eben noch einmal von Neuem.
Bei einem eBook-Business hingegen gibt es keine Kasse, keine Parkplätze, keine Fluchtwege, keinen Kühlraum, dessen Temperatur Du überwachen und protokollieren müsstest. Im Normalfall auch keine Mitarbeiter. Du stellst bei Bedarf den jeweils geeigneten Freelancer an. Wenn der Dir nicht mehr passt, dann vergibst Du die Aufträge ab sofort an einen anderen.
Es gibt auch keinen „Lockdown“ oder ähnliche staatlich angeordnete Absurditäten. Du arbeitest in der Regel sowieso von zuhause aus, oder Du kannst es jedenfalls so einrichten, dass Du es im Notfall kannst. Auch dann, wenn Du für gewöhnlich am Strand schreibst (Nein, das ist nur ein gern gepflegtes Klischee).
Und wenn Du eines Tages die Schnauze voll hast – wie so viele heute – dann packst Du Deinen Laptop in Deinen Koffer. In fünf Stunden ist Dein Geschäft samt Dir und Deinem Laptop in Dubai. Oder in Kanada, je nach Geschmack. Internet gibt’s dort auch, sogar besseres.
Unternehmerisches und Steuerliches: Ja, Du bist ab sofort Unternehmer und das bedeutet, dass Du gewisse Pflichten hast und dass Du Deine Einkünfte versteuern musst. Versteuern musst Du Deinen Lohn auch, nur dass das Dein Arbeitgeber bereits für Dich gemacht hat. Aber: Der große Unterschied ist, dass ab sofort für viele Deiner Ausgaben Deine „Firma“ aufkommt (ja, Du besitzt jetzt eine echte Firma), was Deine Steuerlast ganz erheblich reduzieren kann.
Was kann das sein? Alles, was (überwiegend) dem Geschäftszweck dient: PC, Laptop, Kamera, Drucker, Büromöbel und ähnliches. Wenn Du in Deiner Wohnung ein Büro einrichtest, dann kannst Du normalerweise anteilig Miete, Heizkosten, Versicherungen etc. in Anrechnung bringen. Da kommen ein paar Tausender Ersparnis im Jahr ruckzuck zusammen.
Auch Reisen, wenn sie dem Unternehmenszweck dienen. Du schreibst ein eBook über’s Tauchen? Dazu musst Du für’s Fotoshooting natürlich auf die Malediven fliegen und an andere Orte, wo es Meer gibt… Du liebst Madeira? Dann schreib doch einen eBook-Reiseführer (und einen Blog am besten gleich noch mit dazu) über Madeira. Klar ist ja: Das kannst Du nicht in Castrop-Rauxel machen, Du musst vor Ort recherchieren. Mehrmals im Jahr. Und ab sofort finanziert das Finanzamt Deine Reisen mit, indem die Kosten für diese Reisen Deinen Gewinn mindern. Ist das Cool?
Bei Dingen, die auch dem Privatgebrauch dienen (Autos vor allem, ggfs. auch das Handy) gibt es spezielle Regelungen, auch abhängig von Deiner Rechtsform.
Disclaimer: Das hier ist keine Steuerberatung im Einzelfall. Das kann und darf ich nicht! Ich darf aber sehr wohl über die Verhältnisse berichten, die im Allgemeinen zutreffend und in öffentlich zugänglichen Quellen für jedermann einsehbar sind.
Lass Dich zum Thema Steuern unbedingt von einem Steuerberater informieren.
Steuerberater kosten übrigens auch nicht „alle Welt“ und oftmals ist eine Erstberatung sogar gratis.
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