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Ca$h mit eBooks:
Wie Du Dir in wenigen Monaten ein solides Einkommen aufbaust, das Dir Dein Leben lang erhalten bleibt. Sei es „nur“ als Zusatz-Verdienst für die „angenehmen kleinen Extras“ im Leben, ein zusätzlicher Einkommens-Strom als weiteres Standbein zu Deiner finanziellen Absicherung oder als Fundament für Deine finanzielle Freiheit…
Überleg mal kurz… Wie würde sich Dein Lifestyle ändern, wenn Du schon bald 500 € monatlich mehr zur freien Verfügung hättest? Oder 1.000 € ? 2.000 € ? Oder 3.000 € … Oder noch wesentlich mehr… und das auch noch weitgehend ohne laufende Arbeit?
Unmöglich? Mitnichten. Lies weiter…
Du hast wenig Zeit? Dann mach‘ das…
1. Lies zuerst das Beispiel von Gunnar weiter unten. Du investierst 3 Minuten und dann weißt Du, worum es hier geht…
2. Lies die Abschnitte, die markiert sind wie dieser hier (roter Balken an der Seite)…
3. Entscheide, ob Du nicht doch ein wenig Zeit für ein cooles Business hast . Und hol‘ Dir auch gleich die Leseprobe und unser 7-teiliges eMail-Coaching… Gratis. Damit kannst Du heute noch loslegen.
Wenn Du Dich schon mal etwas intensiver mit „Geld verdienen im Internet“ beschäftigt hast, dann kennst Du vielleicht Gunnar Kessler. Er schreibt Bücher und verkauft auch weitere Infoprodukte. Und das augenscheinlich ziemlich erfolgreich.
Und so fing es an: Wir schreiben das Jahr 2006. Gunnar hatte ein Problem. Sein BMW, den er damals fuhr, hatte ein Navi. Nun kam das neue Modell dieses BMWs heraus und dessen Navi hatte so eine chice 3D-Ansicht, also wo man die Karte aus einer Art Vogelperspektive sieht, was Gunnar gut gefiel. Das wollte er auch. Also machte er sich auf zu BMW, um sein Navi mit dieser neuen Software nachrüsten zu lassen.
Dort sagte man ihm aber, dass der einzige Weg zu diesem technischen Genuss der Kauf eines neuen BMWs sei. Das wollte Gunnar aber nicht akzeptieren. Er begann zu recherchieren und zu tüfteln, bis er tatsächlich einen Weg fand, die neue Software auf seinem alten Navi zum Laufen zu bringen. Und sparte sich so den neuen BMW 🙂.
Für 99,9% unserer Zeitgenossen wäre die Geschichte an dieser Stelle zu Ende gewesen. „Hurra, es funktioniert… gut gelaufen, Bierchen auf, Feierabend“.
Nicht so bei Gunnar. Er sagte sich: „Moment mal, wenn ich es geschafft habe, dann können andere das auch. Und es wird doch wohl einige BMW-Fahrer geben, die dafür gern ein paar Euros locker machen werden?“. Also schrieb er eine Anleitung, wie das Ganze zu machen ist. Ein „Mini-eBook“ mit 7 (sieben!) Seiten im PDF-Format.
Er sagte letztens in einem Webinar, dass er dazu 6 Minuten gebraucht habe. OK, wollen wir es mal eine halbe Stunde sein lassen oder auch eine ganze (beim Zahlungsanbieter hochladen muss er es ja auch noch…). Er bot dieses Mini-eBook – zunächst auf eBay – zwischen 7 und 10 Euro an, übersetzte es noch in 3 weitere Sprachen und verkaufte es schließlich über 30.000 mal.
Ähhhm… OK, also wenn es „nur“ 30.000 Exemplare waren und auch „nur“ 7 € pro e-Büchlein, dann wären das mal eben schlanke 210.000 € (für eine Stunde Arbeit…). Dafür arbeiten andere ein halbes Leben lang…
Gunnar hat also ein Problem gefunden, das viele Leute hatten (ohne es zu wissen 🙂), das Problem für sie gelöst und die Lösung zu einem fairen Preis verkauft. Dennoch war es für ihn ein äußerst lukratives Geschäft. Denn, wie so häufig, gilt auch hier: „Die Menge macht’s“.
„Ist das glaubhaft ?“ wirst Du Dich fragen. Ich denke schon, schließlich gibt es Massen von BMW-Fahrern und für 7 Euro ist das Produkt ein „No-Brainer“, also eine Ausgabe, über die niemand allzu lang nachdenken muss. Schon gar nicht ein BMW-Fahrer. Selbst wenn das eBook „Schrott“ sein sollte, dann geht die Welt auch nicht unter.
„Ist das nachhaltig ?“ wirst Du Dich vielleicht auch noch fragen. Also: „Werde ich beliebig lang davon leben können?“. Klares Jein meiner Meinung nach. Ein paar Jahre wird es sicherlich gut laufen. Du wirst Dein Geschäft vielleicht ausbauen wollen und das ganze mal mindestens noch auf Englisch rausbringen, was Gunnar ja auch getan hat…
Das drängt sich auf, wenn man bedenkt, dass das Volumen des englischsprachigen Internets auf das mindestens 50-fache des deutschen geschätzt wird. Es gibt sogar deutschsprachige Autoren, die ausschließlich auf Englisch schreiben.
Für etliche andere Sprachen kannst Du z.B. über fiverr für wenig Gage einen Übersetzer anheuern oder ein Tool wie deepl benutzen. Oder aber Du verkaufst die Rechte für Finnisch und Portugiesisch an jemand anderen, der die Sprache spricht und den dortigen Markt kennt.
Dann allerdings, eines eher ferneren Tages, werden alle BMWs, die für diesen Upgrade infrage kamen mitsamt ihren Navis mehr und mehr auf dem Schrottplatz landen. Das Geschäft wird also langsam abebben.
Jetzt ist es entscheidend, was Du mit Deinen 200.000 € gemacht hast. Hast Du sie gut angelegt – so um die 10% Rendite kannst Du mit der richtigen Geldanlage durchaus rausholen – dann hast Du ab jetzt ein ganz ansehnliches passives „Taschengeld“ von rund 20.000 € jährlich. Und zwar für „immer“. Schon ein respektabler Anfang für Deine „Self-made-Rente“, oder?
Hast Du Deine 200.000 € hingegen rausgehauen, was ja auch mal Spaß macht, dann könntest Du Dich jetzt so langsam nach einem neuen Thema umschauen. Am besten schon dann, solang Dein erstes Produkt noch gut läuft…
„Repariere Deine Lampe solang es noch Tag ist“.
Chinesisches Sprichwort.
Denn, wer sagt denn, dass Du nur EIN eBook schreiben darfst?
Und so legte Gunnar noch einen drauf… und schrieb eine Anleitung darüber, wie man bei einem BMW-Schlüssel die irgendwann mal durchgewetzten Gummitasten der Fernbedienung auswechselt, statt für 250 € einen neuen Schlüssel zu kaufen.
Auch das wurde ein Renner. Die Tasten selbst konnte man auch bei Gunnar kaufen. Er hatte einen Produzenten gefunden, der sie für ihn hergestellt hat, für 45 cent / Stück. Soweit ich mich erinnere, hat dieses „Mischprodukt“ jetzt rund 20 € gekostet. Nun ja, es ist jetzt auch „Hardware“ dabei, die bezahlt werden muss, was auch die Mehrwertsteuer von 7% auf aktuell 19% hoch treibt und auch einen physischen Versand nötig macht, was uns beim „reinen“ eBook erspart bleibt (ein RIESEN-Vorteil, wir kommen noch dazu…). 50 bis 100 mal pro Tag hat er das Set verkauft, schreibt er in seinem Buch.
Das Problem kenne ich übrigens nur zu gut, genau diese Reparatur war bei meinem alten BMW Z3 auch mal fällig. Hätte ich sein eBook gekauft? Mit Sicherheit! Für 20 € ganz klar… ich hätte sicher auch 30 € ausgegeben, vielleicht auch noch 40 €. Leider wusste ich zu der Zeit noch nichts von Gunnar’s Anleitung. Sie hätte mir sicherlich einiges an Hirnschmalz und Arbeit erspart.
Bei Deinen Überlegungen, wie Du Dein Leben und Deine finanzielle Situation auf ein komplett neues Level heben kannst, bist Du sicherlich schon oft über den Begriff „Geld verdienen im Internet“ gestolpert. Die Möglichkeiten sind vielversprechend, aber auch verwirrend. Jeder hat einen anderen Vorschlag für Dich. Und alle hören sich so an, als ob über Nacht die gebratenen Tauben in Scharen geflogen kommen… Aber das ist natürlich Quatsch. Allerdings: Eine der seit vielen Jahren tausendfach bewährten Möglichkeiten ist diese:
Jährlich werden Millionenumsätze mit dem Verkauf gefragter eBook-Ratgeber im Internet gemacht. Erfahre hier Schritt für Schritt, wie auch Du Dir Dein Stück von diesem großen Kuchen abschneiden kannst. Es ist gar nicht schwer und muss auch überhaupt nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, wie Du im folgenden Beispiel gleich sehen wirst.
Vorweg ein Parade-Beispiel…
damit Du einen ersten Einblick bekommst, wie unglaublich lukrativ dieses Geschäft ist. Und wie erschreckend schnell und einfach man es starten kann, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht… Schlag‘ die folgende Box auf und bleib‘ dran.
Es könnte sich lohnen…
„Jedes ungelöste Problem ist ein noch nicht gestartetes Business“.
Peter Drucker, US-Ökonom.
Vom Alltagsproblem zur Geschäftsidee. Von der Geschäftsidee zur finanziellen Freiheit…
Gunnar zeigt in dem vorangegangenen Beispiel, was ein gutes Business ausmacht:
Finde ein Problem, das eine Gruppe von Menschen hat und löse es für sie. Das ist die Essenz eines jeden guten Geschäfts.
Und vergiss nicht, dafür einen angemessenen Preis zu nehmen. Gestalte den Preis so, dass beide Seiten glücklich sind. So gewinnst Du nicht nur finanzielle Freiheit sondern auch noch jede Menge Fans.
Genau genommen hatten in diesem Fall die über 30.000 BMW-Fahrer, die Gunnar’s Anleitung am Ende gekauft haben, noch gar kein Problem bzw. sie wussten nicht, dass sie eines haben. Gunnar musste das Problem erst noch erschaffen, indem er ihnen gezeigt hat, was für eine tolle Aufwertung für ihren BMW er für sie hat.
Schneller zum Ziel (Zeit ist Geld…)
Schneller zum Ziel (Zeit ist Geld…)
Der eBOOKINATOR ist seit 2010 DIE vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung für das schnelle Schreiben und erfolgreiche Verkaufen gefragter eBook Ratgeber.
Wir haben eine gratis Leseprobe und ein ebenso kostenloses 7-teiliges eMail Coaching für Dich zusammengestellt.
Du wirst staunen…
„Jedenfalls wird im Moment ein bisschen zu viel für immer weniger Arbeit gestreikt beziehungsweise geworben. Und das können wir uns in der Tat im Moment nicht leisten“.
Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister, am 13.03.2024.
Ich kenne Dich nicht und weiß nicht, wie Deine persönliche und finanzielle Situation derzeit aussieht. Vermutlich noch nicht optimal? Deshalb bist Du hier.
Menschen haben zahlreiche Motive, die sie bewegen, bestimmte Dinge zu tun. Und hunderte Ausreden, um – zumindest heute – erst mal nichts zu tun. Oder eben das selbe wie gestern und vorgestern. Viele wissen auch gar nicht, wohin sie eigentlich wollen. Und wundern sich dann, dass sie dort nie ankommen. Andere wissen das sehr wohl und sie wüssten eigentlich auch, was dafür zu tun wäre. Eigentlich…
In einem Punkt sind sich fast alle einig: Es wäre gut, mehr Geld zu haben… Über 9 von 10 Befragten sagen das. Wen wundert’s?
Allerdings besteht gleichzeitig auch bei vielen der sehnliche Wunsch nach weniger Arbeit, was bei dem weit verbreiteten Geschäftsmodell „tausche Zeit gegen Geld“ irgendwie schlecht zusammengeht.
Ideal wäre es doch, weniger zu arbeiten und trotzdem wesentlich mehr zu verdienen… Und das geht tatsächlich. Bleib dran…
Fazit: Ein anderes Geschäftsmodell muss her!
Und zwar eines, wo Dein Einkommen vom Zeitaufwand entkoppelt ist. Du benötigst passives Einkommen.
Gefährlich! Was, wenn sie Dich verlässt?
Vielleicht bist Du Angestellter und „es reicht soeben“ von Monat zu Monat? Aber: Hast Du schon mal an Deine Rente gedacht? Weißt Du wieviele Rentner in Deutschland über 3.000 € Rente bekommen? 40! Nein, nicht 40%, das wäre ein Träumchen. Sondern gerade einmal 40 Personen. Ernüchternd, oder?
In keinem Industrieland der Welt ist die Rente mickriger als in Deutschland und in keinem ist der Renteneintritt später. In Kürze wird er noch später sein, andernfalls kollabiert das System.
Die Durchschnittsrente der aktuell 21,3 Millionen Rentner in Deutschland beträgt gerade einmal 1.152 €. Damit kannst Du es nicht wirklich krachen lassen. Heute schon nicht.
Und bedenke, dass dann, wenn Du dereinst mal in Rente gehen wirst – die Rente mit 70 ist übrigens längst beschlossene Sache – die Inflation das ihrige getan haben wird, dass Du Dir davon noch weniger wirst leisten können als heute. Die Rentensteigerungen gleichen die tatsächliche Inflation nämlich nicht aus. Haben sie noch nie. Jeder, der ab und zu mal einkaufen geht, weiß das.
Als Unternehmer in Deutschland hast Du die freie Wahl, ob Du in die Rente einzahlen möchtest oder nicht. Eines der großen Privilegien des Unternehmers. Und ich habe folglich nie etwas eingezahlt. Es wird mir trotzdem im Alter finanziell gut gehen, denn ich habe mir statt dessen eine ganze Reihe von aktiven und vor allem passiven Einkommens-Strömen aufgebaut. Aktien, vermietete Immobilien und Infoprodukte wie eben z.B. eBooks .
Auch heute schon könnte ich von diesen Erträgen durchaus ein „gut bürgerliches“ Leben führen, ohne weiter „aktiv“ zu arbeiten. Das wäre mir aber zu langweilig. Golfen kann ich (noch ?) nicht. Du erfährst, wenn Du willst, unter 3.1, was ich den Tag über so treibe…
Vielleicht kommst Du ja auch mit Deinem Einkommen „ganz gut klar“, bist aber irgendwie der Meinung, dass „es das noch nicht ganz gewesen sein“ kann? Dass das eine oder andere „nette kleine Extra“ für Dich und Deine Lieben schon auch noch drin sein müsste…
Mal ein spontanes Wochenende nach Nizza? Oder lieber ein längerer Urlaub in Kanada? Vielleicht auch gleich mit dem neusten iPhone in der Tasche? Du willst doch anständige Fotos heim bringen?
Porsche statt Peugeot? Golf spielen statt Golf fahren? Ab und an mal ein sündhaft teures Restaurant besuchen (das Deine Kollegen nur vom Hörensagen kennen)? Es gibt so viele nette Ideen, die eines gemeinsam haben: Du brauchst einfach nur „ein kleines bisschen mehr Geld“.
„Ich lebe verhältnismässig bescheiden. Der Rolls-Royce und das Zürisee-Böötli, das kostet nicht alle Welt…“
Jürg Marquard, Schweizer Verleger.
Oder Du magst Deinen Job nicht mehr und willst die Kontrolle über Dein Leben zurück? Die hattest Du einmal… als Du noch ein Kind warst. Später ist das dann bei den meisten verloren gegangen. Der Zwang, jeden Monat alle Rechnungen begleichen zu müssen, hat vielen fast jeglichen Spielraum genommen. Doch das ist umkehrbar. Bleib dran!
Vielleicht möchtest Du auch zu Deinem Chef sagen „adieu Chef, es war schön mit Dir… (doch noch schöner wird es ab jetzt ohne Dich…)“.
Was ist DEIN Antrieb, DEIN Ziel, DEIN „Warum“?
Hier sind DREI sehr gute Gründe, Dir schnellstmöglich eine zweite (oder eine weitere…) Einkommensquelle zuzulegen:
1) Sicherheit,
2) Freiheit und Selbstbestimmung,
3) Wohlstand…
„Irrtum Nummer 4: Du glaubst, Dein Angestellten-Job ist sicher…“
Gerald Hörhan, der „Investment-Punk“
(„die 6 Finanzirrtümer der Mittelschicht“)
1) SICHERHEIT:
Dein Arbeitsplatz ist IMMER in Gefahr. Auf die eine oder andere Weise…
Glaubst Du nicht? „Ich mach‘ einen guten Job, mein Chef wird mich niemals feuern! Ich bin unverzichtbar im Betrieb…“. Das glauben viele und manchmal stimmt es sogar. Aber eine alte Volksweisheit sagt: „der Friedhof ist voll von unersetzbaren Leuten…“. Und mitunter kann auch Dein Chef nicht immer so, wie er gerade will…
Den folgenden eisernen Grundsatz habe ich immer gelebt und ich möchte ihn auch Dir ans Herz legen:
„Mach‘ Dich soweit wie irgend möglich unabhängig von Entscheidungen, die andere Menschen treffen und von Ereignissen, die Du nicht beeinflussen kannst!“
Lies‘ diesen Satz noch einmal. Er ist essentiell. Irgendwelche Menschen, die Dich vielleicht nicht einmal kennen, treffen irgendwo auf der Welt Entscheidungen, die unmittelbar in Deine Zukunft eingreifen. Oder es passieren Dinge, die Du nicht abwenden kannst. Frag‘ Dich immer: „Wie kann ich äußere Einflüsse auf mich und meine (oder unsere) Zunkunft möglichst gering halten“.
Eine Bekannte von mir arbeitet in einem „sicheren“ Job in einem kleinen Medizintechnik-Betrieb. Alles gut soweit. Die Bezahlung ist zwar spartanisch, aber sie ist zufrieden. Aber: Der Inhaber ist schon etwas älter, herzkrank und es gibt keinen Nachfolger. Die Belegschaft zittert davor, dass er eines Tages nicht mehr zur Arbeit kommt. Er muss nicht gleich „das Zeitliche segnen“, es genügt vollauf für die eigentlich schon absehbare Katastrophe, wenn er nicht mehr arbeiten kann. Niemand im Betrieb kann sein Wissen ersetzen.
Oder Dein Betrieb geht pleite, wird verkauft, fusioniert, oder es wird rationalisiert. Ein Algorithmus oder eine Maschine macht künftig Deinen Job. Oder ein Anderer. Oder ein Anderer wird Dein Chef und der mag Dich nicht. Irgendwer in der Konzernzentrale am anderen Ende der Welt hat plötzlich neue Ideen und Deine Abteilung wird von heute auf morgen nicht mehr benötigt. Pech…
Ich habe es selbst erlebt. Als mein letzter Arbeitgeber – die Schweizer Großbank UBS – seinerzeit mit dem Schweizerischen Bankverein fusionierte, hat das tausende Jobs gekostet. Mein Chef hatte Glück. Er wurde nicht entlassen, allerdings gewaltig degradiert. Er war zuvor Chef von über 1.000 Mitarbeitern und hatte danach noch eine kleine Abteilung mit etwa 20 Leutchen. Seine alte Stelle gab es zwar nach wie vor, allerdings hat ein jüngerer Mitarbeiter der „anderen“ Bank das Rennen gemacht. Autsch!
Die Kollegen überkam stets das große Zittern, wenn auch nur eine Mail von der Geschäftsleitung einging oder sie unerwartet zum Chef gebeten wurden. Ich konnte mich zurücklehnen und dem bunten Treiben entspannt zusehen, denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon seit über 5 Jahren nebenberuflich meine eigene Firma aufgebaut. Die Tätigkeit bei der UBS war eher eine Art Hobby von mir. Mit meiner eigenen Firma verdiente ich bereits erheblich mehr.
Ich habe dann einige Monate später selbst gekündigt. Nicht, dass es mir bei der UBS nicht mehr gefallen hätte – ganz im Gegenteil – aber beides gleichzeitig war zeitlich einfach nicht mehr machbar.
Das war im Herbst 1999. Seither habe ich nie wieder für andere gearbeitet. Und das war auch gut so, denn als Angestellter bin ich eine echte Fehlbesetzung.
Und das Karussell ging munter weiter bei der UBS: Heute, am 28.12.2023, wo ich diese Zeilen erstmals schreibe, ist es gerade mal 8 Monate her, dass die UBS sich die letzte große Konkurrentin, die Credit Suisse einverleiben musste. Die Schweizer Regierung hat sie dazu genötigt, die Konkurrenz „zu retten“, da diese finanziell am Ende war.
Glück für die Kunden, Pech für die Mitarbeiter: Wieder „entfielen“ Stellen in größerem Maßstab. Noch wenige Monate zuvor war es absolut undenkbar, dass die Credit Suisse jemals in Schwierigkeiten geraten könnte.
Die so entstandene heutige UBS kann niemand mehr retten. Sie ist dafür einfach zu groß geworden. Ihre Bilanz ist größer als die der Schweiz insgesamt. Nächstes Mal trifft es alle.
Noch 2 erschreckende Beispiele aus jüngerer Zeit:
1) „Keine andere Wahl: AUDI-Werk Neckarsulm trennt sich von 600 Mitarbeitern.„
echo24.de vom 13.12.23
2) „Beben beim größten deutschen Autokonzern: VW-Markenchef Thomas Schäfer (53) bereitet die Belegschaft auf einen möglichen Stellenabbau vor – und gesteht, dass die Konkurrenz davongeeilt ist. Bei einer Vollversammlung der Vertrauensleute in Wolfsburg ließ Schäfer am Montag diesen Hammer-Satz fallen: „Mit vielen unserer bisherigen Strukturen, Prozesse und hohen Kosten sind wir als Marke VW nicht mehr wettbewerbsfähig.“
BILD vom 28.11.23
VW und Audi… waren die nicht einmal unter den Kronjuwelen der deutschen Industrie? Von Porsche gibt es ähnliche Nachrichten.
MIELE zieht nach Polen, Stihl in die Schweiz, BOSCH verlagert Stellen ins Baltikum und der letzte Solarzellen-Hersteller Deutschlands wird sein Werk in die USA verlegen. Die Standortbedingungen sind einfach zu schlecht und die Politik ist komplett unkalkulierbar geworden.
Wir halten fest: Dein Arbeitsplatz ist vermutlich erheblich unsicherer, als Du bislang gedacht hast.
2) FREIHEIT UND SELBSTBESTIMMUNG:
Ich unterteile den Begriff Freiheit in 3 Kategorien:
a) zeitlich,
b) räumlich,
c) finanziell…
a) zeitliche Freiheit
bedeutet, dass Du so viel oder so wenig arbeiten kannst, wie Du willst. Und auch dann, wann Du willst. Heute ist schönes Wetter? Dann fahr‘ doch an den See oder mach‘ Party mit den Kumpels. Arbeiten kannst Du morgen wieder…
Auch wenn Du eine zeitlang gar nichts mehr arbeitest kommt weiterhin Geld herein, im Idealfall nicht einmal weniger. Allerdings musst Du bei der Art Geschäft, das ich Dir vorschlage, am Anfang erst EIN mal etwas Zeit investieren. Das Beispiel von Gunnar zeigt aber, dass das sogar nicht mal unbedingt viel Zeit sein muss.
„Ich will nie wieder machen müssen, was irgendein Vollpfosten mir sagt…“
Dieter Bohlen.
Das schlechte Geschäft „Zeit gegen Geld“:
Unterstellt einmal, Du bist Angestellter. Was machst Du den ganzen Tag? „Ich bediene eine Maschine“, „ich mache die Buchhaltung“, „ich verkaufe Lebensmittel“ und ähnliches hört man dann oft. Das meine ich nicht. Was machst Du im Kern?
Du tauscht Zeit – Deine Lebenszeit – gegen Geld…
Egal in welcher Rolle. Auch ein Architekt, Rechtsanwalt oder Chefarzt tauscht im wesentlichen seine Zeit gegen Geld, wenn auch zu einem etwas besseren Tarif. Neues Geld gibt es nur gegen neue (Arbeits-)Zeit.
Daran scheint zunächst einmal nichts verkehrt zu sein, schließlich machen das die meisten. Die Welt, wie wir sie kennen, würde anders auch nicht funktionieren, ohne die vielen Menschen, die täglich an ihren Arbeitsplatz eilen, dort 8 Stunden oder mehr arbeiten und abends erschöpft wieder nach Hause gehen.
Wirklich schlau ist das nicht. Denn einerseits bist Du limitiert mit Deiner Zeit – Du hast nun einmal nicht mehr als 24 Stunden am Tag zum Tauschen – andererseits verlierst Du auch die Herrschaft über Deine Zeit. Du arbeitest in der Regel dann, wenn Dein Chef das anordnet. In der Menge, die er anordnet. An dem Ort, den er anordnet. Freiheit stelle ich mir anders vor.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert…“
Albert Einstein.
Studien zeigen immer wieder: Die große Mehrheit der Angestellten hat hierzulande die innere Kündigung bereits ausgesprochen. Selbst 30-jährige zählen die Tage zur Rente oft schon rückwärts (eine sehr große Zahl…).
Die Tragödie mit der Rente… haben wir bereits besprochen.
Warum freuen sich so viele auf die Rente? Weil sie dann endlich, so meinen sie, Zeit haben werden für Ihre Hobbies, für Kinder und Enkel, für den Garten, für Reisen, für ein bisschen Luxus… Nur: Werden sie dann gesundheitlich dazu noch in der Lage sein? Und werden sie es sich überhaupt noch leisten können? Stichworte: Altersarmut, Rentenlücke.
Wirkliche Freiheit erreichst Du erst, wenn Du Dein Einkommen – oder zumindest einen großen Teil davon – von Deiner Zeit entkoppeln kannst.
b) räumliche Freiheit
bedeutet, dass Du Deinen Aufenthalts- und Arbeitsort jederzeit frei wählen kannst. Sei es kurzfristig, dass Du im Winter mal für ein paar Tage, Wochen oder Monate „in die Sonne“ fliegst, wenn es Dir bei uns gerade klimatisch nicht so gefällt. Oder irgendwer mal wieder irgendwelchen Unfug ausruft.
Denk‘ nur mal zurück an die Corona-Zeit. Viele von uns wären da doch gern mal eine Weile woanders gewesen…
Oder sei es auch für länger. Vielleicht möchtest Du ja auf Zeit oder für immer auswandern? Blöd nur, wenn Du eine Bäckerei hast. Oder eine Werkzeug-Fertigung (so wie ich ). Einen solch‘ umfangreichen Betrieb kannst Du nicht „so mal eben“ einpacken und mitnehmen. Das wird eine größere Aktion.
Dein eBook-Verlag hingegen ist beliebig mobil. Der findet in Deinem Kopf, auf Deinem PC oder Laptop und auf dem Server Deines Webhosters statt, wo auch immer auf der Welt der den stehen hat. Muss Dich nicht interessieren.
Dein Geld überweist Dir der Zahlungsanbieter auch auf ein Konto in Asien oder Südamerika. Deine Kunden merken meist gar nicht, dass Du jetzt woanders bist, außer vielleicht am Impressum. Es wird sie auch kaum interessieren. Hauptsache, Du lieferst ihnen, was sie von Dir haben wollen. Und das geht vom Zielort aus nahtlos weiter (im Gegensatz zum Bäcker). Wenige Stunden nachdem Du angekommen bist, bist Du wieder online.
„Ich habe es mit und ohne Geld versucht. Mit ist besser…“
Geraldine Chaplin, US-Schauspielerin.
c) Finanzielle Freiheit
bedeutet, dass Du auf laufende Arbeit zum generieren Deines Einkommens nicht mehr angewiesen bist. Du hast ausreichend passives Einkommen.
Passives Einkommen?
Das sind Einkünfte, die unabhängig von laufender Arbeit anfallen: Renten, Mieten, Zinsen, Dividenden, Tantiemen aus Patenten, Musikstücken, Büchern (z.B. eBooks ), Fotos und anderen Werken, an denen Du die Rechte hast. Sei es, dass Du das Werk selbst verfasst hast, sei es, dass Du die Rechte auf eine andere Weise erlangt, beispielsweise gekauft, hast.
Wobei es kaum vollständig passive Einkünfte gibt. Rente: ja (wobei Du allerdings Dein früheres Leben lang hart dafür gearbeitet hast), Zinsen und Dividenden: auch ja, aber schon als Vermieter hast Du gewisse laufende Arbeit, die trotzdem anfällt. Nebenkostenabrechnungen, Mieterwechsel, Reparaturen, Schreiberei mit Mietern, Behörden, … usw.
Bei eBooks musst Du vielleicht auch von Zeit zu Zeit mal wieder einzelne Teile überarbeiten, je nach Thema mehr oder weniger oft. Bei manchen nie, wenn Du Deine Themen clever wählst. Hierzu später mehr.
Was aber der ALLES entscheidende Vorteil ist: Du verkaufst Kopien.
Immer und immer wieder… Deine „Ware“ nutzt sich nicht ab, sie verdirbt nicht und sie wird nicht einmal weniger, egal wie oft Du sie verkaufst. Du musst sie allerdings EIN MAL(!) erstellen und den Verkaufsprozess aufsetzen. Was haben Bill Gates, Madonna und Stephen King gemeinsam? Genau… Sie alle verkaufen Dir Kopien… so oft sie wollen… und sie fahren extrem gut damit. Sehr clever!
„Es gibt nur einen einzigen Weg, abgesehen von ein paar Ausnahmen, sich echtes Vermögen aufzubauen: Man muss sein eigenes Unternehmen gründen…“
Jean Paul Getty, 1892 – 1976, US-amerikanischer Öl-Milliardär.
Seiner Zeit der reichste Mensch der Welt.
3) WOHLSTAND:
Zum Thema „Wohlstand“ gibt es viele unterschiedliche Meinungen, die es alle meiner Meinung nach nicht wirklich treffen.
Fragen wir ChatGPT…
„Wohlstand ist mehr als nur finanzieller Reichtum. Es ist das Gefühl von Fülle und Zufriedenheit in verschiedenen Lebensbereichen. Es umfasst auch Gesundheit, Bildung, soziale Verbundenheit, Anerkennung und persönliche Erfüllung. Wohlstand bedeutet, die Freiheit zu haben, seine Ziele zu verfolgen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Es ist ein Zustand, in dem die Grundbedürfnisse längst abgedeckt sind und Raum für persönliches Wachstum und Entwicklung besteht. Letztendlich ist Wohlstand ein ausgewogenes Zusammenspiel von materiellen Ressourcen und emotionaler Erfüllung.“
Oder so ähnlich. Du weißt schon…
Wohlstand hat zuallererst (aber eben nicht nur…) mit „finanzieller Freiheit“ zu tun. Bei welchem Maß an Ersparnissen und laufenden Zuflüssen diese erreicht ist, ist individuell höchst unterschiedlich. Manch‘ einer wird sich mit ein paar zehntausend EUR oder USD schon frei fühlen, anderen werden 10 Millionen noch nicht ausreichend erscheinen…
„Raus aus der Einzimmerwohnung? Oder mal in den Urlaub fahren? Ist nicht drin“.
Erschienen auf Focus online am 05.03.24: Der Report über Meike, 26. Nach einem dualen Studium arbeitet sie als Polizeikommissarin in Köln. Sie verdiene heute zwischen 2.500 € und 2.700 € netto pro Monat, zudem übernimmt ihr Dienstherr noch die Krankenversicherung. Zusätzlich jobbe sie noch ab und an in einem Hotel.
Ihre Einzimmerwohnung koste sie 600 € warm, Versicherungen schlagen mit 400 € zu Buche. Ein Auto brauche sie auch, da sie häufig an wechselnden Orten eingesetzt sei. Schätzen wir es mal mit 400 € monatlich ab.
Verbleiben also etwa 2.600 € – 600 € – 400 € – 400 € = 1.200 €.
OK, das ist nicht gerade üppig, zumal in der Großstadt. Einziger Luxus: Ein- bis zweimal monatlich gehe sie essen. Und wenn dann die Rechnung kommt, dann bereue sie es gleich wieder.
Ihr Wunsch wäre es, sich eine etwas größere Wohnung sowie gelegentlich mal einen Urlaub leisten zu können. Doch das liege nicht mehr drin. Mit ihren Kolleginnen beratschlage sie öfter mal, wie man Heizkosten sparen oder vielleicht doch noch mal einen Urlaub finanzieren könne.
Meike ist absolut keine Geringverdienerin mit ihren rund € 2.600 netto. Die allermeisten verdienen deutlich weniger.
Nach einer Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) gehört ein Single mit Einkommen von € 3.700 netto bereits zu den Top 10% der Einkommen in Deutschland und zählt damit bereits zur Oberschicht. Meike fehlen dazu gerade mal 1.100 € monatlich. Für sie wäre diese an sich überschaubare Summe wohl tatsächlich ein „Gamechanger“.
Was mich wundert: Meike betreibt das unvorteilhafte Geschäftsmodell „Zeit gegen Geld“. Als studierte Person sollte sie das erkannt haben. Und was macht sie um die Situation zu verbessern? Sie sucht sich einen Nebenjob, in dem sie das selbe Geschäftsmodell noch ein zweites Mal betreibt.
Es „fehlen“ Ihr also rund 1.100 € um zur „Oberschicht“ zu gehören. Mal angenommen, sie würde auch nur EIN eBook heraus bringen, das 37 € kostet und das sie NUR 2x täglich verkaufen kann. Das ist sehr vorsichtig geschätzt. Ich rechne mal: 30 Tage x 2 x 25 € = 1.500 €. Problem gelöst, adieu Hotel-Job. Angenommen, sie schafft es, doppelt so viele eBooks zu verkaufen – oder sie schreibt noch ein zweites – dann kommt sie also auf 3.000 € und kann sich überlegen, ob sie ihren Hauptjob überhaupt noch mag…
Warum rechne ich nur mit 25 €? Nun, 7% MWSt gehen an den Fiskus, die muss sie raus rechnen und der Zahlungsanbieter berechnet natürlich auch noch ein paar Gebühren.
Würde sie als Polizistin überhaupt ein Thema für ihr eBook finden? Da bin ich mir ziemlich sicher. In dem Job begegnen einem doch täglich interessante Themen für die sich sicherlich viele Zeitgenossen brennend interessieren… (kannst mich ja mal anrufen 🙂).
Alle Geschäftsmodelle haben ihre lieben Vor- und Nachteile…
Was für Dich das „ideale Business“ ist hängt sehr von Dir, Deiner Situation und Deinen persönlichen Vorlieben ab. Und von den Möglichkeiten, die Du aktuell hast, z.B. von Deinen Kenntnissen und Fähigkeiten, Deiner Ausbildung, Deinen finanziellen Verhältnissen…
Auch von der Unterstützung, die Du aus Deinem Umfeld, also von Deinem Partner, Deiner Familie, Deinen Freunden und Bekannten realistischerweise erwarten kannst.
Mein Rat vorweg: Starte nie ein Business, sei es nun „offline“ oder „online“ allein des möglichen Profits wegen, sondern such‘ Dir ein Geschäftsfeld, das Dir wirklich liegt. Entweder Du bist idealerweise „schon mitten drin“ in der Materie, dann kannst Du auf Anhieb aus dem vollen schöpfen, oder Du hast Interesse und Spaß an dem Thema.
Sonst wirst Du viel Disziplin brauchen und es wird eine ziemlich zähe Geschichte werden. Wenn Du ein Bewegungsdepp bist, dann solltest Du Dich eben nicht als Tänzer versuchen.
Sicher, man kann viele Hindernisse überwinden. Demosthenes war ein Stotterer und wurde einer der besten Redner Griechenlands. Beethoven war im Alter taub und schrieb gerade da seine besten Stücke. Aber leicht war das sicher für beide nicht.
Ich behaupte: Wenn Du etwas machst, was Du liebst, so dass Du es im Idealfall auch dann machen würdest, wenn Du gar nichts damit verdienen könntest, dann wirst Du schon bald so gut darin werden, dass das Geld von ganz alleine kommt.
Es muss natürlich etwas sein, wofür andere Geld ausgeben wollen. Wie man das herausfindet, sehen wir auf der Seite „eBook-Ideen-finden“.
Ich, Roland Gienger, 60 Jahre jung, betreibe eine „ganz gewöhnliche Firma“. Ich stelle zusammen mit meiner Freundin Schneidwerkzeuge her und wir handeln auch mit solchen.
Eigentlich bin ich Bauingenieur von meiner Ausbildung her, aber das wäre nun wirklich eine lange Geschichte…
Diese Firma gibt es seit 1994, wo ich sie in Zürich nebenberuflich gegründet habe. Seit 2007 betreiben wir sie gemeinsam, zwischenzeitlich in Deutschland. Seit 2012 als GmbH.
Das nur zum Hintergrund.
Ich möchte Dich einladen, die Vor- und Nachteile von (m)einem „ganz gewöhnlichen“ Business kennenzulernen. Unter 4.) vergleichen wir dann, was vorteilhafter ist…
Die Welt unserer Firma sind Schneidwerkzeuge wie Fräser, Messer, Gravierwerkzeuge. Jeder von Euch kennt einen Bohrer. Ein Fräser oder ein Gravierstichel ist etwas ganz ähnliches. Wer sich für Details interessiert: www.gis-tec.com
Im Lauf der 30 Jahre, die es unsere Firma nun schon gibt, hat sie uns – ich glaube, das kann man ohne Übertreibung sagen – doch schon einen gewissen Wohlstand eingebracht. Oder, kurz gesagt, „es läuft“.
Unser Geschäftsmodell hat einige Vorteile…
Das Geschäftsmodell hat aber auch seine Nachteile…
Ein eBook ist ein „normales“ Buch in digitaler Form. Meistens handelt es sich um eine PDF-Datei, die man auf allen aktuellen Endgeräten lesen kann.
Ich habe schon damals das große Potential gesehen, das in eBooks liegt. Allerdings war das Umfeld zu der Zeit schwieriger. Es gab bei weitem nicht die Möglichkeiten, die es uns heute so einfach machen, Webseiten zu erstellen und Infoprodukte zu vermarkten. Auch waren noch längst nicht so viele Personen „online“ wie heute. Und so habe ich diese Schiene erst mal nicht weiter verfolgt. Ich war ja auch anderweitig schon „dick im Geschäft“. Und: Ich hatte damals tatsächlich keine Idee, worüber ich schreiben könnte.
Unter 3) haben wir besprochen, welche Eigenschaften unser neues Business idealerweise haben sollte. Du wirst gleich sehen, dass das eBook-Business eine Menge dieser Eigenschaften mitbringt und jedenfalls erheblich mehr Vorteile als Nachteile aufweist.
1. Schnell und einfach zu starten ?
Das ist es definitiv, was wir schon an Gunnar’s Beispiel gesehen haben. Sein eBook war nach wenigen Stunden am Start.
Du benötigst nicht viel, um mit eBooks zu starten: Einen PC mit Internet-Anschluss, ein Textprogramm und – wenn Du willst und Spaß daran hast – auch noch Programme für Fotos und Grafiken. Für Deine Fotos, die Du vielleicht noch brauchst, genügt ein aktuelles Smartphone vollkommen.
Ansonsten kaufst Du Fotos und Grafiken einfach zu oder lässt sie Dir von einem Dienstleister irgendwo auf der Welt für kleines Geld erstellen.
Das coole Bild am Kopf dieser Seite hat schlanke 5 € gekostet. Andere waren sogar gratis. Wir zeigen Dir noch, wo Du billig bis gratis top Grafiken und Fotos bekommst und wie Du Dienstleister (neudeutsch „Freelancer“) für geradezu lächerliche Beträge buchen kannst.
Deine Webseite machst Du selbst mit einer Gratis-Software. Wir zeigen Dir, welche wir verwenden. Diese Software ist weit verbreitet und so findest Du jede Menge Youtube-Videos dazu. Oder auch Kurse auf professionellen Lern-Plattformen für sehr wenig Geld.
Unter Umständen brauchst Du nicht mal eine Webseite. Gunnar hat zu Anfang seine eBooks auf eBay verkauft. Andere verkaufen auf Amazon oder BoD. Eine eigene Webseite hat aber erhebliche Vorteile und macht auch noch eine Menge Spaß (mir jedenfalls…).
Du benötigst unter Umständen auch gar nicht mal viel Zeit. Mitunter weniger als einen Tag? Wie geht das? Wir schreiben kein neues „Krieg und Frieden“ mit über 1.200 Seiten. Die eBooks, die wir meinen, werden gekauft, um ein konkretes Problem zu lösen, das Dein Kunde hat.
Dein Kunde erwartet nicht „mindestens 300 Seiten geballte Unterhaltung“. Ganz im Gegenteil, er will gar nicht viel lesen, sondern schnellstmöglich ins Handeln und zum Ergebnis kommen. Die Lösung des Problems sollte für den Kunden mehr wert sein als der Preis, den er für Dein eBook bezahlt hat. Das allein ist das Kriterium, nicht der Umfang des „Werks“.
Überleg mal: Wie viele Seiten hat die Schatzkarte in jedem Piratenfilm? Eine.
Christoph Mogwitz hat bereits im letzten Jahrhundert (ojeh, wie sich das anhört…) mehrere eBooks zum Thema „Informationen verkaufen im Internet“ herausgebracht. Unter anderem das „7-Stunden-Infoprodukt-System“.
Dabei geht es darum, wie man in maximal 7 Stunden ein ggfs. winzig kleines Stückchen Information veröffentlicht, das häufig sogar auf eine einzige Seite DIN A4 passt. Das aber einer bestimmten Gruppe von Personen einen derart hohen Wert bietet, dass diese Kunden gern auch einen hohen Betrag dafür bezahlen und Dir dennoch die Füße küssen…
Wie wär’s denn mit einem eBook, das nur aus EINER EINZIGEN Seite besteht?
Die Lösung des Problems, das Dein Kunde hat, kann ggfs. sehr wenig Inhalt aufweisen. Zum Beispiel „nur“ die Adresse eines Arztes, der seine seltene Krankheit behandeln kann. Für Gesundheitsthemen geben die Leute ohnehin gern „beliebige“ Summen aus. Das soll natürlich nicht heißen, dass Du unseriöse Informationen zu überhöhten Preisen verkaufen sollst.
Oder die Adresse eines Elektronikers, der den Audio-Verstärker seines Porsche (oder Mercedes, Audi, BMW…) für kleines Geld repariert, statt dass er einen neuen kaufen muss.
2. nicht viel Kapital erforderlich ?
Das ist definitiv so. Was willst Du denn für Dein eBook-Business spezielles anschaffen? Einen PC und ein Smartphone haben die meisten schon. Oder Du besorgst es eben noch für kleines bis gar kein Geld.
Ich habe letztens für eine Bekannte einen top ausgestatteten gebrauchten Marken-PC mit Windows 10 prof. für schlappe 70 € auf eBay an Land gezogen.
Fast alle Software, die Du brauchst, ist ebenfalls gratis oder es gibt zumindest Gratis-Alternativen.
Eventuell möchtest Du noch professionelle Kurse für die Webseiten-Erstellung buchen (ich habe das getan…) aber auch da tust Du Dich schwer, mehr als 50 € auszugeben. Für mehrere Kurse. Vieles findest Du auch gratis auf YouTube. Oft sogar von den selben Autoren, die auch die „Bezahl“-Kurse erstellt haben.
Du brauchst keine Maschinen, keine Räume, keine Waren, keine Versicherungen, keine Mitarbeiter. Nix davon!
Zudem zahlt ab jetzt praktischerweise vieles „die Firma“ für Dich VOR Steuern, was Du seither aus Deinem privaten (versteuerten) Geld bezahlen musstest (s.u.). Und: Als Unternehmer bekommst Du im Normalfall auch die MWSt auf Deine Einkäufe erstattet, was immerhin schon fast ein Fünftel vom Preis ausmacht. Das nehmen wir doch mit?
Allein dieser Vorteil sollte Dein Invest mehr als aufwiegen.
3. Wir wollen kein großes Risiko eingehen…
Auch hier punktet das eBook-Business, denn Dein Risiko ist denkbar gering…
Du investierst kaum etwas, außer Deiner Zeit. Aber auch das zeitliche Investment kann überaus gering ausfallen, wie Gunnar’s Beispiel zeigt. Deutlich weniger als einen Tag hat er für sein erstes eBook gebraucht. Und für das zweite wohl kaum mehr.
Die finanziellen Investitionen gehen ebenfalls gegen Null, wie wir unter 2. gesehen haben.
Vergleichen wir doch mal in Hinsicht auf Risiken:
Für die Eröffnung eines kleinen Imbiss‘ am Bahnhof von Wuppertal mit Küche, Kühlraum, Toiletten, ein paar Sitzgelegenheiten, Geschirr, Lichtwerbung, Webseite… da gehen schnell mal 100.000 € oder mehr über die Wupper. Miete und Personalkosten nicht zu vergessen!
Auch nicht ganz unerheblich ist, dass bei Deinem Imbiss andauernd irgendwelche „Staatsdiener“ auf der Matte stehen: Gewerbeaufsicht, Lebensmittelkontrolle, Landratsamt, Burechtsamt (ob Du auch genügend Toiletten und Parkplätze hast und ob die Fluchtwege immer frei sind…), Steuerprüfer…
Du musst Deine Öffnungszeiten anschreiben (und dann entsprechend aufsperren, auch wenn niemand kommt…), Deine verdorbene Ware wegwerfen, die Arbeitszeit Deiner Mitarbeiter protokollieren, eine prüffähige Kasse anschaffen…
Fast schon im Monatstakt lassen sich unsere „Politik“ und ihre Behörden neue Absurditäten einfallen, die eines gemeinsam haben: Sie kosten Deine Zeit und Deine Nerven. Und Dein Geld!
Wehe, wenn Du Dich mit Deinen Imbiss-Plänen jetzt auch noch verschätzt hast, und sei es nur, dass Du z.B. mit einem „Lockdown“, den wir mittlerweile alle kennen, nicht gerechnet hast, dann bist Du definitiv pleite.
Und Dein Invest ist auch kaum ohne Totalverlust an einen anderen Ort zu verbringen. Mal eben nach München oder Berlin? OK, dann investierst Du dort eben noch mal von Neuem.
Bei Deinem eBook-Business hingegen gibt es keine Kasse, keine Parkplätze, keine Fluchtwege, keinen Kühlraum, dessen Temperatur Du überwachen und protokollieren müsstest.
Im Normalfall auch keine Mitarbeiter, die Dir auf der Tasche liegen. Du stellst bei Bedarf den jeweils geeigneten Freelancer an. Irgendwo auf der Welt, für bescheidenes Geld. Wenn er oder sie Dir nicht mehr passt, dann vergibst Du die Aufträge ab sofort an einen anderen.
Es gibt auch keinen „Lockdown“ oder ähnliche staatlich angeordnete Absurditäten. Du arbeitest in der Regel sowieso von zuhause aus, oder Du kannst es jedenfalls so einrichten, dass Du es im Notfall könntest. Auch dann, wenn Du für gewöhnlich am Strand schreibst. (Nein, niemand schreibt am Strand, das ist nur ein gern gepflegtes Klischee).
Und wenn Du eines Tages die Schnauze voll hast – wie so viele heute – dann packst Du Deinen Laptop in Deinen Koffer. In fünf Stunden ist Dein Geschäft samt Dir und Deinem Laptop in Dubai. Oder in Kanada, je nach Geschmack. Internet gibt’s dort auch, meistens sogar besseres.
4. Ist ein nebenberuflicher Start von zuhause aus möglich?
Aber sicher. Die Technik hast Du. Die Zeit nimmst Du Dir. Abends, statt der Wiederholung vom Tatort, am Wochenende, wenn es regnet, wann immer Du eine Lücke hast.
Das alles geht von zuhause aus, dort, wo Dein PC sowieso steht. Das reicht anfangs auf alle Fälle.
5. Sind Genehmigungen erforderlich?
Ähhhm… Nein. Welches Gesetz sollte Dir das Schreiben verbieten? Auch das Recht auf Selbständigkeit hast Du. Da Du kein Ladenlokal o.ä. betreibst, wo ggfs. die Öffentlichkeit Zugang hätte, entfallen sämtliche diesbezüglichen Regularien ebenfalls. Schließlich kann Dir niemand vorschreiben, wie es bei Dir zuhause auszusehen hat.
6. Der „Staat“ sollte nicht andauernd auf der Matte stehen ?
Die Voraussetzungen sind ebenfalls gut. Es gibt keine erforderlichen Genehmigungen wie wir oben gesehen haben. Auch das Finanzamt hat wohl wenig zu prüfen, da Dein Betrieb aus „quasi nichts“ besteht. Was kann man da groß falsch machen?
Da Du keine festen Mitarbeiter hast, entfallen auch sämtliche „Bemühungen“ der Berufsgenossenschaften. Du bist schlicht und einfach in keiner.
7. ist die Marge hoch ?
Bingo! Die Marge ist sogar fast 100% Abzuziehen sind lediglich 7% MWSt (in Deutschland) sowie die Gebühren Deines Zahlungsanbieters. Ansonsten gehen nur noch Strom und Kaffe ab…
Wenn Du mit Partnern „Affiliates“ arbeitest – was in den meisten Fällen empfehlenswert ist – dann musst Du die Marge mit denen noch teilen.
Wir fassen 8., 10. und 11. zusammen…
Unser Wunsch war, dass die „Ware“ nicht erst hergestellt werden muss, dass sie nicht physisch versandt und auch nicht verzollt werden muss. Und dass die Zahlung sichergestellt ist.
All‘ das regelt unser Internet-Portal. Wir laden unser eBook dort hoch und dieses versendet es in elektronischer Form, nachdem es der Kunde bezahlt hat. In gewissen Zeitabständen bekommen wir dann unsere gesammelten Umsätze überwiesen. Fertig.
Und wenn ein Kunde in Brasilien gekauft hat? Muss da nicht Zoll abgeführt werden? Nicht unser Problem, darum kümmert sich ebenfalls unser Internet-Portal. Unsere „Ware“ verstaubt jedenfalls nicht in einem Zollbüro irgendeiner Bananenrepublik, sondern reist pfeilschnell durchs Internet direkt auf den Rechner unseres Kunden.
Da stören auch „Embargos“ – wie derzeit gegen Russland – nicht. Solange unser Kunde Zugang zum internationalen Internet hat kann er unsere „Ware“ problemlos beziehen.
9. Gibt es zeitliche oder örtliche Bingungen?
Nein. Unser „Laden“ läuft 365 Tage im Jahr wie oben beschreiben. Wo wir uns dabei aufhalten spielt überhaupt keine Rolle.
Selbst wenn wir mal bedauerlicherweise ableben sollten… die Maschine unseres Internet-Portals merkt davon gar nichts und läuft munter weiter… (und unsere Erben freuen sich…).
12. Ist das Business leicht zu verkaufen oder an einen Nachfolger zu übergeben?
Auch da haben wir gute Karten. Da unser Geschäft die genannten Vorteile aufweist, sollte es einfach sein, jemanden zu finden, der es haben möchte. Wie Du an meinem Beispiel gut sehen kannst: Ich habe dieses Projekt selbst für einen 5-stelligen Euro-Betrag gekauft.
1. schnell und einfach zu starten sein. Wir wollen unsere ersten Früchte in ein paar Monaten ernten und nicht erst nach 20 Jahren.
3. ein möglichst geringes Risiko aufweisen. Einerseits dadurch, dass das Geschäftsmodell bekannt und getestet ist. Andererseits dadurch, dass wir nicht viel Geld investieren müssen.
Es soll auch so sein, dass unser „Produkt“ weder verdirbt (denk‘ an den Bäcker…), noch aus der Mode kommt, noch uns in irgendwelche Schwierigkeiten bringen kann. Z.B. aufgrund der Produkthaftung. Auch wollen wir nicht Opfer eines „Lockdowns“ oder eines „Embargos“ werden.
Eng mit dem Thema „wenig Risiko“ verbunden:
4. nebenberuflich und möglichst von zuhause aus zu starten sein. Wir wollen den Erfolg unseres Geschäfts abwarten und erst dann entscheiden, ob wir unseren „sicheren“ Job kündigen wollen.
7. eine hohe Marge abwerfen. Die „Marge“ ist das, was vom Umsatz am Ende bei uns übrig bleibt.
8. so sein, dass unsere „Ware“ nicht jedes mal aufs neue produziert werden muss, sondern lediglich als Kopie über den Tisch geht.
9. keine zeitliche und örtliche Bindung aufweisen. Keine Notwendigkeit zur Anwesenheit zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort. Wir wollen es „zu jeder Zeit“ und „an jedem beliebigen Ort“ betreiben können. So, dass wir es ohne großen Aufwand auf jede Reise und an jeden neuen Wohnort mitnehmen können.
Daraus ergibt sich fast schon zwingend:
10. mit dem Verkauf physischer Waren nichts zu tun haben. Wir wollen zeitlich und örtlich frei sein. Das geht nicht, wenn man jeden Tag Päckchen auf den Weg bringen muss.
11. mit Verzollung und Zahlungsabwicklung nichts zu tun haben. Am besten ist es, wir finden jemanden, der Auslieferung und Zahlungsabwicklung für uns übernimmt. Wir wollen auch unserem Geld nicht nachlaufen.
12. am Ende einfach zu verkaufen bzw. an einen Nachfolger zu übergeben sein.
Ich empfehle Dir „Problemlöser eBooks“ zu schreiben.
Also Ratgeber, die einer bestimmten Gruppe von Menschen ein bestimmtes Problem lösen oder sie einem Wunsch näher bringen. Genau so, wie Du das an Gunnar’s Beispiel sehr schön studieren konntest.
Der Grund dafür ist ganz einfach: Deine Zielgruppe!
Wenn Du einen unterhaltsamen Roman mit 300 Seiten schreibst oder Deine witzigsten Gedichte in ein eBook verpackst, dann sprichst Du damit eine Zielgruppe an, die, um sich an einem verregneten Wochenende zu unterhalten, einfach auf amazon.de oder thalia.de geht und ein mehr oder weniger beliebiges Buch bestellt. Das funktioniert auch sehr gut, wie die Statistiken zeigen, wenn Du Stephen King oder Joanne K. Rowling heißt (die vielleicht gerade einen neuen „Harry Potter“ herausgebracht hat).
Du und ich, wir haben vorerst kaum eine Chance, mit unserer Webseite auf unsere Bücher aufmerksam zu machen und uns gegen die BigPlayer durchzusetzen, weil niemand nach „Ralfis tollem Roman“ oder „Lauras witzigen Gedichten“ im Internet sucht. Weil uns (noch ?) kaum jemand kennt.
Menschen, die „irgendein“ Buch zur Unterhaltung suchen, werden auch kaum auf Deinen angehenden Bestseller „Wie Du bei Deinem Golf V die Lampen auch ohne Spezialwerkzeug wechselst und so über 300 Euro sparst…“ anspringen. Wer keinen Golf V besitzt, der wird sich dafür nicht interessieren. So ist das eben.
Menschen hingegen, die ein dringendes Problem haben, das sie so schnell wie möglich gelöst haben möchten, gehen auf Google und suchen nach einer guten Lösung für das Problem. Wir alle kennen das.
Bietest Du auf Deiner Webseite ein eBook an, das für dieses Publikum ein Problem löst – BINGO! Dann sind diese Menschen gerne bereit, für Dein „Problemlöser-eBook“ zu bezahlen. Und zwar erheblich mehr, als sie für einen „Goethe“ auf den Tisch legen würden. Wetten?
Ein solches „Werk“ muss auch keineswegs über 100 Seiten aufweisen. Wenn Du den besagten Lampenwechsel am Golf V auf 5 Seiten vernünftig darstellen kannst, dann genügt das vollauf.
Finde im folgenden Abschnitt 4.2 einige Beispiele…
1) Gib mal den Begriff „ex frau zurückgewinnen“ in die Google-Suche ein.
Das erste Suchergebnis ist eine Google-AdWords-Anzeige hinter der sich ein eBook-Ratgeber verbirgt, der Männern zeigt, wie sie ihre Ex-Frau zurückgewinnen können.
Ein großes Problem dieser Männer, das dieses eBook lösen kann.
Da für diesen Suchbegriff eine bezahlte Werbeanzeige geschaltet wird, wird mit diesem E-Book-Ratgeber also definitiv Geld verdient (ansonsten würde der Autor kein Geld für Werbung ausgeben).
2) Zahnschmerzen…
Stell‘ Dir vor, es ist Wochenende und Du hast plötzlich unerträgliche Zahnschmerzen. Dein Zahnarzt hat geschlossen bis Montag. Was machst Du? Du googelst nach einer Lösung. Ein eBook „Zahnschmerzen los werden in 4 Stunden“ von einem bekannten Zahnarzt wird für 37 Euro angeboten. Kaufst Du es? Klar kaufst Du es… Es kann ja nach der Zahlung sofort per Download ausgeliefert werden, auch am Sonntag.
Meinst Du, es wird über 1.000 Menschen geben, die das Buch kaufen würden? Ich meine schon und 37.000 Euro sind doch ein schönes „Taschengeld“? Selbst für einen Zahnarzt.
3) Eines meiner Lieblingsbeispiele:
Ich werde Dir in Kürze noch ein Beispiel von einem „eBook“ vorstellen, das nur aus EINER einzigen Seite besteht, 98 € kostet, und trotzdem der Renner sein wird.
Wie das?
Weil diese EINE EINZIGE Information darin dem Käufer einen Vorteil von über 2.000 € einbringt. Und eine Zeiteinsparung noch dazu. Das ZWANZIG-(20!)-fache des Kaufpreises! Würdest Du kaufen? Klar würdest Du das. Jeden Tag würdest Du dieses Geschäft machen wollen… Aber es geht für gewöhnlich nur EIN Mal. Und auch nicht für jeden.
Und was steht denn nun auf dieser EINEN Seite? Eine Adresse und ein kleiner Erfahrungsbericht, mehr nicht. Aber diese Adresse hat es in sich (für die richtige Zielgruppe). Die Zielgruppe ist relativ klein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie kauft, ist dafür sehr groß.
Dieses Beispiel heb‘ ich mir noch ein wenig auf… bleib dran, es bleibt spannend…
4) Sehen wir uns mal den Suchbegriff „Baby durchschlafen“ an:
Ein Problem, das sehr viele Eltern gut kennen: „Wie bringen wir unseren Liebling besser zum ein- und durchschlafen?“ Wenn das Baby schlecht schläft, dann schlafen auch die Eltern schlecht. Der „Schmerz“ dieser Zielgruppe ist also groß.
Auch hier wird wieder Geld für eine Google AdWords-Anzeige ausgegeben, die auf eine Verkaufsseite von einem „Babyschlaf-eBook-Ratgeber“ führt. Ein weiteres perfektes Beispiel für ein gewinnbringendes Problemlöser eBook. 🙂
1) eBook-Ideen finden:
In diesem Kapitel zeige ich Dir, wie Du, basierend auf Deinen Hobbies, Talenten, Interessen, Ausbildungen und Lebensereignissen die für Dich passenden eBook-Themen findest, selbst dann, wenn Du bis jetzt noch überhaupt keine Idee hast oder daran zweifelst, ob sich mit Deiner Idee überhaupt Geld verdienen lässt. Zusätzlich prüfen wir, wie groß und lukrativ dieser Markt ist…
2) eBook(s) schreiben:
In dieser Anleitung zeige ich Dir einen funktionierenden Ablaufplan für das Schreiben Deines eigenen eBooks von Null an. Wie Du Deine Ideen sammelst, strukturierst und der Text sich dann anhand einer simplen Technik fast schon von selbst schreibt. Auch gehen wir auf die Tools ein, die Du mit Vorteil verwendest, um aus dem Text dann ein verkaufsfähiges eBook zu machen, das den Käufer sofort anspricht…
3) eBook(s) erstellen:
Hier erfährst Du von den besten Tools, die es schnell und einfach machen, ein professionelles eBook zu erstellen. Nicht nur das, Du bekommst auch Design-Vorlagen und fertige eBook-Templates, die Du nutzen kannst, um an echte Eye-Catcher zu kommen.
4) eBook(s) verkaufen:
Wo kannst Du nun Dein eBook gewinnbringend verkaufen? Diese und weitere Fragen beantworte ich Dir in diesem Beitrag und stelle Dir unter anderem 12 Online-Plattformen vor, die Du für den eBook-Verkauf
unbedingt kennen solltest…
Jedes erfolgreiche Business startet mit einer Idee und so ist es auch im eBook-Business. Daher habe ich mich hingesetzt und 77 erfolgversprechende eBook Ideen gesammelt. Mein Ergebnis kannst Du
Das Besondere an meinen Ideen ist, dass sich jede davon in einem lukrativen Online-Markt befindet und ich somit virtuell bereits sichergestellt habe, dass jede Idee in ein gewinnbringendes Online-Business verwandelt werden kann.
Hi, ich bin Christian Költringer.
Ich verdiene meine Brötchen ausschließlich im Internet. Und für einen Großteil meiner Einnahmen sorgt der smarte Verkauf gefragter eBooks, die erstklassigen Mehrwert liefern und einer bestimmten Gruppe von Menschen helfen, ein dringliches Problem zu lösen oder sich einen sehnlichen Wunsch zu erfüllen.
Du bist goldrichtig auf dieser Seite, wenn Du nicht auf schnell verdientes Geld aus bist, sondern Dir durch die Erstellung großartiger Inhalte und Ratgeber ein langfristig erfolgreiches Online-Business aufbauen möchtest.
Hallo, ich bin Roland Gienger.
60-jähriger Jungunternehmer. Glaubt man meiner Mutter, dann habe ich meine ersten Geschäfte mit dem Verkauf von Angelzubehör bereits im zarten Alter von 5 Jahren gemacht. Du hast also Zugriff auf 55 Jahre Erfahrung als Unternehmer!
Im Lauf der Zeit habe ich verschiedene „klassische“ Firmen aufgebaut, die vor allem mit dem Vertrieb von Waren zu tun haben. Man sollte also annehmen, dass ich Ahnung davon habe, wie man ein Geschäft gründet und erfolgreich macht. Und ich habe gut gelebt von diesen Firmen in all‘ den Jahren.
Allerdings habe ich auch die negativen Seiten einer solchen klassischen Selbständigkeit erlebt, eben dieses „selbst“ und „ständig“. „Mal eben sechs Wochen Sonne tanken in Kalifornien?“ Geht nicht! Finanziell wäre das zwar mittlerweile kein Problem mehr, aber meine Kunden würden randalieren. Sie sind es gewohnt, mich zu jeder Tages- und Nachtzeit anzurufen und was sie heute bestellen, das sollte spätestens morgen bei ihnen sein. Mach‘ das mal von Kalifornien aus…
Deshalb würde ich es heute komplett anders angehen, wenn ich noch einmal neu starten dürfte. Ich würde digitale Infoprodukte wie eBooks verkaufen. Meine späte Erkenntnis… Du kannst sie schon heute haben und so gleich von Anfang an einen besseren Weg finden.
Im Herbst 2023 habe ich das Projekt „eBook schreiben und verkaufen“ von Christian Költringer für einen 5-stelligen Euro-Betrag gekauft und werde es in seinem Sinne weiter führen. Daran erkennst Du gleich noch einen weiteren wichtigen Vorteil, der von vielen gar nicht gesehen wird:
Eines Tages, wenn Du Deine Pläne änderst (aber warum solltest Du ?) oder Dich schließlich zur Ruhe setzen möchtest, kannst Du ein erfolgreiches eBook-Projekt für eine „ganz anständige“ Summe verkaufen. Oder eines (möglichst fernen) Tages auch vererben…
Das Schöne daran: Das eBook-Geschäft, einmal richtig aufgesetzt, läuft auch ohne Dich weiter. Stell Dir einen Zigarettenautomaten vor, der niemals leer wird… wie gefällt Dir der Gedanke?
Hast Du schon einmal von jemandem gehört, der seinen Arbeitsplatz als Angestellter verkauft hat? Ähhhm, wohl eher nicht… Als Unternehmer – und das bist Du, wenn Du täglich Deine eBooks verkaufst – hast Du eben diese lukrative Möglichkeit. Christian hat übrigens schon mehrmals eBook-Projekte verkauft.
Und wer sagt eigentlich, dass Du nur EIN eBook schreiben darfst?
Hol Dir JETZT die gratis E-BOOKINATOR Leseprobe und ein 7-tägiges, kostenfreies eMail Coaching!
Der E-BOOKINATOR ist seit 2010 DAS vollständige A-Z Handbuch für das schnelle Schreiben und erfolgreiche Verkaufen gefragter eBook Ratgeber.
Du erfährst darin unter anderem:
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GIS Gienger Industrie-Service GmbH
Max-Eyth-Str. 14
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